18 Sextipps, mit denen du besser durch 2018 kommst
Mal ehrlich, dein Sexleben kann *immer* besser werden.
Wir haben die BuzzFeed Community gefragt, wie sie dieses Jahr ihr Sexleben verbessert hat. Betrachte die Antworten als deine guten Sexvorsätze für 2018.
1. Sag nicht ja zu Sex, wenn du eigentlich nicht willst. Nur weil es in dem Moment einfacher erscheint, es hinter dich zu bringen. Punkt.
Ehrlich, das erscheint jetzt offensichtlich, aber ich kann gar nicht sagen, wie oft meine Freunde mir erzählen, dass sie nur Sex haben, um ihren Partner glücklich zu machen, obwohl sie selbst gar nicht wirklich Sex haben wollen. Das habe ich in der Vergangenheit auch getan und der Sex war unter den Umständen nie toll. Meist endet es damit, dass du nur willst, dass es schnell vorbei ist. Und wenn du WIRKLICH Sex haben möchtest, passiert es viel natürlicher und macht so viel mehr Spaß.
2. Und echt ... mach dir nicht die Mühe, mit jemandem Sex zu haben, der dich nicht total heiß macht und mit dem du dich wie !!!!! fühlst.
Hab keinen Sex mit jemandem, mit dem deine Pussy nicht feucht wird. Mein Ex-Freund war so lieb, aber ich wurde nie feucht, wenn wir Sex haben wollten und dachte, ich wäre das Problem. Zwei Jahre lang hatten wir ein schreckliches Sexleben und trennten uns schließlich. Durch die nächste Person, mit der ich im Bett war, ist mir klar geworden, dass ich nicht das Problem war. Sex ist so viel besser, wenn du die andere Person extrem heiß findest und ihr gleichzeitig eine emotionale Verbindung habt.
3. Sei ein bisschen egoistischer. Das hilft dir, mit dem Grübeln aufzuhören.
Früher hab ich mir beim Sex immer Sorgen gemacht. Zum Beispiel darüber, dass wir beide so viel Spaß wie möglich dabei haben — so sehr, dass es irgendwann zu einer Last wurde. Ich war schneller erschöpft und am Ende war er enttäuscht, wenn ich aufhören musste. Das führte schließlich dazu, dass Sex für mich zu einem Grauen wurde und ich nicht mehr erregt war.
Mir hat geholfen, einfach etwas egoistischer zu sein. Eine Nacht entschied ich, ihn nicht danach zu fragen, was er wollte und mich stattdessen einfach auf das zu konzentrieren, womit ich mich gut fühlte. Ich glaube, es ist auch wichtig zu sagen, dass ich ihm nicht die ganze Arbeit überließ, mir Lust zu bereiten.
4. Egal wie viel Zeit du glaubst, fürs Vorspiel zu brauchen, verdopple sie.
Selbst wenn du denkst, du oder dein Partner brauchen das auf keinen Fall, es macht sich bezahlt. Es bringt euch beide dazu, euch verzweifelt zu brauchen und es bringt die sexuelle Spannung auf eine ganz neue Ebene.
5. Hör auf, dir darüber Sorgen zu machen, dass Sexspielzeuge einen Partner ~ersetzen~ und baue sie stattdessen in dein Sexleben ein.
Wenn dein Freund dagegen ist, dass du dir einen Vibrator kaufst, weil er denkt, das würde ihn "ersetzen", kauf dir trotzdem einen. Die hast dir das Vergnügen verdient. Außerdem macht das beim Sex euch beiden Spaß.
6. Werde ein Schüler deines eigenen Sexlebens und merke dir, was dich am meisten anmacht.
Dieses Jahr bin ich selbstbewusster geworden und hatte besseren Sex, weil ich jetzt weiß, was ich mag und wie ich gerne gefickt werde.
7. Sei offen für das, was du von neuen oder anderen Partnern lernen kannst.
Nachdem ich sechs Jahre mit meinem Partner zusammen war, haben wir uns zu einer offenen Beziehung entschlossen. Neue Sachen von verschiedenen Partnern zu lernen, hat unser Sexleben komplett erneuert.
8. Benutze Safewords, auch wenn du keinen BDSM-Kram machst.
Egal ob du ans Bett festgebunden bist oder Grenzen überschreitest und etwas Neues ausprobierst, Safewords mit deinen Partnern zu benutzen, schafft wirklich Vertrauen und sorgt dafür, dass sich Sex besser anfühlt. Zu wissen, dass deine Partner und du sicher sind und an allem Spaß haben, macht es das wert.
9. Fühle dich mit deinem nackten Körper wohl! Er wird nie perfekt aussehen, schon gar nicht beim Sex.
Menschen scheint nicht bewusst zu sein, wie wichtig es ist, dass alle Involvierten sich wohl mit ihrem eigenen nackten Körper fühlen. Du wirst keinen Spaß haben, wenn du dich nur darauf konzentrierst, wie viele Speckrollen du in dieser Position gerade hast oder wie deine Brüste in der Hündchenstellung aussehen. Hinweis: sie zeigen nach unten, kein Scheiß, und jetzt beuge deinen Rücken und genieße.
10. Probiere endlich das aus, was dich schon lange heimlich fasziniert.
Es ist okay, deine Sexualität auf allen Wegen zu erkunden, die dich interessieren. Das Leben ist zu kurz, um nicht alles von deiner Bucketlist zu streichen, was du kannst, bevor du stirbst.
11. Oder wenn du noch nicht bereit bist, ins kalte Wasser zu springen, recherchiere und stelle jede Menge Fragen, damit du dich wohler damit fühlst, es auszuprobieren.
Ich wurde neugierig auf BDSM und habe mir mein kleines Herz raus recherchiert. Mehr als nur eine fehlgeleitete 50 Shades-Fantasie, wollte ich wissen, was für mich funktioniert und was meine Wünsche/Bedürfnisse sind. Ich habe mit ein paar Leuten geredet, bin einigen Gruppen im Internet beigetreten und stellte ehrliche Fragen. Ich traf jemanden, dessen Vorlieben zu meinen passten und das erlaubte es mir, offener mit dem umzugehen, was ich wollte. Ich lerne immer noch jeden Tag etwas dazu, aber nichts davon wäre passiert, wenn ich mir nicht die Zeit genommen hätte, mich über das Thema zu informieren.
12. Sag nicht nur deutlich, was du willst — sag auch deutlich, wenn du willst, dass dein Partner damit aufhört, etwas zu tun.
Ich zögere nicht, meinem Freund zu sagen, dass er damit aufhören soll, diese nervige Sache mit seinen Zähnen zu machen, wenn er mich oral befriedigt. Es kommt manchmal wahrscheinlich befehlshaberisch rüber, aber ich will auch meinen Spaß haben, also halte ich mich nicht zurück, meine Wünsche und Abneigungen auszudrücken.
13. Werde zum Meister der Grundlagen.
Ein richtig guter sinnlicher Kuss. Er gibt den Ton an.
14. Führe auch mehr Gespräche darüber, was du *außerhalb* des Schlafzimmers magst und willst.
Führt wirklich ernste, lange Gespräche darüber, was sich gut anfühlt, was ihr machen und nicht machen könnt — Dinge, die ihr anders machen könntet — und sprecht oft darüber. Manchmal ändert sich, was sich gut anfühlt oder ihr wollt testen und sehen, ob sich andere Dinge besser anfühlen. Sich 100% wohl zu fühlen und offen zu sein, ist der Schlüssel zu einem guten Sexleben.
15. Nachdem das gesagt ist, nehmt Sex nicht zu ernst, sonst macht er einfach keinen Spaß mehr.
Es macht so viel mehr Spaß, wenn ihr über die peinlichen Momente lachen könnt und es macht die Erfahrung, meiner Meinung nach, viel intimer.
16. Masturbiere! Und sei beim Masturbieren experimentierfreudig, damit du neue Dinge darüber lernen kannst, was dir gefällt.
Du kannst wirklich nicht von deinem Partner erwarten, deinen Körper zu kennen, solange du ihn selbst nicht kennst. Beim Sex geht es darum, dem Partner zu zeigen, wie er dich befriedigen kann und umgekehrt. Spiele herum, finde heraus, was für dich funktioniert.
17. Achte auf die nonverbalen Hinweise deines Partners, um auch mehr darüber zu erfahren, was ihm gefällt.
Sei aufmerksam. Natürlich sollte jeder mit seinem Partner reden und zuhören, aber bei der sexuellen Kommunikation gibt es eine ganz andere nonverbale Seite, die sogar noch mehr darüber sagt, wie alle befriedigt werden. Bewegung, Atmung, Erröten der Haut, Erregung bestimmter erogener Zonen, Gesichtsausdruck, Muskelanspannung, usw.
Zu Sex gehört mehr, als erregt zu werden und dann zu ficken, bis du kommst.
18. Und das Wichtigste, packt Pizzabrötchen in den Ofen, bevor es los geht, damit ihr einen Snack habt, wenn ihr fertig seid.
Dieser Artikel erschien zuerst auf Englisch.