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16 einfache und praktische Möglichkeiten, dieses Jahr weniger Müll zu produzieren

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Tschüss Teebeutel!

2018 war ein Jahr, in dem viele von uns etwas unternommen haben, um weniger Müll zu produzieren und den Ozeanen, dem Planeten und den Bienen ein besserer Freund zu sein.

Vielleicht hast du angefangen zu kompostieren, Tampons gegen eine Menstruationstasse getauscht oder eine Sache repariert, statt sie wegzuwerfen: Was immer du versucht hast, es hat etwas bewirkt!

Falls du im Jahr 2019 noch mehr Dinge ändern willst, sind hier ein paar Dinge zum Ausprobieren – und zum Weitersagen an deine Freundinnen und Freunde:

1. Tausche deine Teebeutel gegen lose Teeblätter.

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In vielen Teebeuteln ist Kunststoff enthalten. Losen Tee kannst du in wiederverwendbaren Metalldosen abpacken lassen und mithilfe eines Teesiebs zubereiten. Zudem kann er so viel mehr Geschmack entfalten als Tee in Beuteln.

2. Kaufe bevorzugt in richtigen Läden ein statt im Internet.

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Im richtigen Leben einzukaufen ist auch eine super-einfache Art, Verpackungsmaterial zu reduzieren, besonders wenn du daran denkst, eine eigene Tüte mitzubringen.

3. Mische deine Gesichtsmasken selbst oder kaufe Produkte, die im Tiegel verkauft werden.

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Wenn du um jeden Preis versuchst, Einweg-Kunststoffe zu vermeiden, denke über Produkte nach, die in einem wiederverwendbaren Tiegel verpackt sind. Bei Lush gibt es eine große Auswahl an Masken, die für jeden Hauttyp passen, und du kannst die Verpackung dort wieder zurückgeben oder nachfüllen lassen.

4. Mach dir immer einen Einkaufszettel, bevor du Lebensmittel einkaufen gehst.

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Der Hauptvorteil ist, dass es den Lebensmittelabfall mindert, den du produzierst. Wenn du Mahlzeiten im Voraus planst und nur genau das kaufst, was du für diese Mahlzeiten brauchst, verhinderst du so, dass frische Lebensmittel im Gemüsefach verderben.

5. Und hab ein Auge auf das, was in deinem Kühlschrank ist.

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Niemand von uns kauft absichtlich zu viele Lebensmittel – das passiert ganz einfach, wenn du zum Laden gehst und nicht die geringste Ahnung hast, was du zu Hause brauchst. Um sich einen weiteren Gang zu sparen, riskieren es wohl die meisten von uns, die wichtigsten Dinge doppelt vorrätig zu haben – und kommen dann nach Hause und sehen, dass jetzt mehr Lauchzwiebeln da sind, als irgendjemand in einer Woche verbrauchen könnte.

6. Lerne, wie man Lebensmittel wieder zum Leben erweckt, bevor du sie in den Müll wirfst.

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Hast du gewusst, dass ein Eisbad einem verwelkten Salatkopf die knackige Frische zurückgeben kann? Oder dass ein Spritzer Wasser und ein wenig Zeit im Backofen das pappige Brot vom Vortag innen wieder weich und außen knusprig machen kann? Nun ja, jetzt weißt du es! Bevor du irgendein Lebensmittel wegwirfst, versuche doch erstmal, es wieder genießbar zu machen.

7. Tausche deine Papiertücher gegen waschbare Reinigungstücher.

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Küchenrolle kannst du einfach durch waschbare Bambustücher ersetzen, die die Aufgabe ebenso gut erledigen, ohne den Müllberg zu vergrößern.

8. Ersetze dein flüssiges Waschmittel durch Waschpulver.

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Wenn du bereits den Abfall in Küche und Bad reduziert hast, ist es an der Zeit, sich auf die Wäsche zu konzentrieren. Die meisten flüssigen Waschmittel werden in starken Kunststoffverpackungen verkauft. Halte also Ausschau nach Waschpulver, das in Pappschachteln, wiederverwendbaren Behältern oder ohne Verpackung verkauft wird.

9. Besorge dir eine Bambus-Zahnbürste.

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Man schätzt, dass Jahr für Jahr allein in den USA über 850 Millionen Zahnbürsten auf den Mülldeponien landen. Zahnbürsten aus Bambus können kompostiert werden, stellen also eine tolle Alternative zu solchen aus Kunststoff dar.

10. Wenn du ein Baby hast, dann versuche, es mit Stoffwindeln zu wickeln.

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Das kannst du ausschließlich machen, oder nur, wenn ihr daheim seid oder einfach nur hin und wieder. So oder so: Jedes Mal, wenn du mit Stoffwindeln wickelst, wird damit eine ganze Menge Abfall eingespart. Wegwerfwindeln benötigen etwa 500 Jahre, um sich zu zersetzen, und jedes Jahr landen Milliarden davon auf den Müllkippen.

11. Kaufe Klopapier, das in Papier statt in Plastik verpackt ist.

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Die beste Wahl für den Planeten besteht darin, zum Produkt mit der geringsten Verpackung zu greifen. Das ist normalerweise Recycling-Toilettenpapier, das in noch mehr Papier verpackt ist.

12. Sei zu Festen und Geburtstagen ein umweltbewusster Geschenkgeber.

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Lebensmittel oder Erlebnisse zu verschenken sind beides rücksichtsvolle und nachhaltige Geschenkideen. Wenn in diesem Jahr jemand, den du kennst, sagt, er oder sie wolle kein Geschenk – oder bräuchte nicht noch mehr Sachen –, dann höre darauf und respektiere den Wunsch. Wenn du darauf bestehst, ein Geschenk zu überreichen, dann nimm etwas, für das Verwendung besteht (z.B. Lebensmittel! Badesalze! Eine Kerze!) oder womit man etwas unternehmen kann (Theaterkarten! Einen Gutschein für eine Massage! Eine Eintrittskarte für den örtlichen Zoo!).

13. Kaufe dir einen Füller oder einen wiederbefüllbaren Kuli.

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Verabschiede dich von deinem kratzigen Wegwerfschreiber und hole dir einen Tintenfüller oder -kuli, der dich jahrelang begleiten wird.

14. Tausche deinen normalen Rasierer gegen einen Rasierhobel.

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Rasierer sind teuer und verschleißen schnell, aber ein Rasierhobel kann wirklich lange halten. Du brauchst nichts weiter zu tun als die Klingen zu wechseln, wenn sie stumpf werden.

15. Versuche, Bohnen und Hülsenfrüchte aufzuweichen, statt sie in Dosen zu kaufen.

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Falls du vegetarisch lebst – oder gern Kichererbsen oder Bohnen isst –, verbrauchst du wahrscheinlich eine Menge Dosen. Hol sie dir getrocknet in einem Unverpackt-Laden oder einer Abteilung für lose Lebensmittel im Lebensmittelladen (falls es das in deiner Nähe gibt!) und weiche sie über Nacht wie gewünscht ein, bevor du sie weiterverwendest. Eingeweichte Bohnen und Hülsenfrüchte sind nicht nur schmackhafter als solche aus der Dose, sondern auch günstiger.

16. Und zerkleinere dein eigenes frisches Obst und Gemüse, statt es abgepackt zu kaufen.

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Portionierte und abgepackte Lebensmittel sind zwar unglaublich bequem, aber falls du sie selbst schälen und zerkleinern kannst, produzierst du so weniger Müll und sparst Geld. Versuche, dein Gemüse so weit wie möglich frei von Kunststoffen zu halten.

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Dieser Artikel erschien zuerst auf Englisch.

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