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12 häufige Fehler, die du möglicherweise beim Nudelkochen machst

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Nachhilfe für Pasta-Amateure.

Titelbild für den Artikel mit einigen Pastabildern im Hintergrund
Einige dieser kleinen Fehler haben wir bestimmt alle schon gemacht. © Charlotte Gomez / BuzzFeed

1. Keinen ausreichend großen Topf benutzen.

Nudeltopf bei dem die ungekochte Pasta bereits über den Rand quillt. Bild ist mit einem roten Kreuz markiert.
Die Topfgröße sollte immer an die Nudelportion angepasst werden. © hideaki_1125 / instagram.com
Topf mit Wasser und ungekochten Spaghetti. Auf dem Bild ist ein grüner Haken platziert.
Die Faustregel lautet: für 100 g ungekochte Pasta werden 1000 ml Wasser benötigt. © Tasty

Du brauchst einen großen Topf, damit du die Pasta ungehindert bewegen kannst und die Nudeln nicht aneinander kleben.

2. Das Wasser nicht salzen.

Holzlöffel gefüllt mit groben Meersalz auf einer hellblauen Unterlage.
Da muss noch Salz dran. © Anna-ok / Getty Images

Du solltest das Wasser salzen, nachdem es zu kochen angefangen hat und bevor du die Nudeln hineingibst. Sonst werden deine Nudeln fad. Hab keine Angst, richtig reinzuhauen. Die benötigte Menge Salz hängt von deinem Geschmack ab, aber denk daran, dass nur eine geringe Menge vom Salz, das du in den Topf gibst, tatsächlich in die Nudeln gelangen wird.

Hier findest du eine gute Anleitung zur Salzdosierung.

3. Die Nudeln nicht sofort umrühren, sobald sie ins Wasser hineinkommen.

Die Nudeln sollten sofort umgerührt werden, wenn sie im Wasser sind. © Tasty

Du solltest deine Nudeln sofort in Bewegung bringen, damit sie nicht aneinander kleben.

4. Und die Nudeln nicht regelmäßig während des Kochvorgangs umrühren.

Immer weiterrühren. Es macht sich bezahlt - versprochen. © Tasty

Das mag öde und lästig sein, ist aber besser, als am Ende einen dicken Nudelklumpen zu haben. Und angebrannte Nudeln musst du auch nicht vom Topfboden kratzen.

5. Vorm Abgießen nicht etwas vom Kochwasser aufbewahren.

Nudelwasser, was von einem Topf mithilfe eines Kruges abgeschöpft wird.
Nudelwasser ist flüssiges Gold. © Tasty
Abgeschöpftes Nudelkochwasser wird einem Pastagericht hinzugefügt.
Pastawasser eignet sich wunderbar zum Abbinden von Saucen. © © 2020 BuzzFeed

Das stärkehaltigen Nudelwasser gibt Saucen eine schön cremige Textur, ohne sie zu sehr zu verdünnen. Heb einfach 240 bis 460 ml Nudelwasser auf — und gib es dann löffelweise in die Soße . Du wirst wahrscheinlich nicht alles brauchen, aber besser zu viel aufheben als zu wenig.

6. Nicht früh genug prüfen, ob die Nudeln gar sind.

Unterschiedliche Nudelsorten, unterschiedliche Kochzeiten. Ein prüfender Blick auf die Verpackung gibt Klarheit. © Marie Telling / BuzzFeed

Wenn du die Nudeln in den Topf gibst, stell einen Timer auf zwei Minuten vor der auf der Packung genannten Zeit. Das ist die beste Zeit, um zu testen, ob deine Nudeln gar sind.

7. Die Nudeln nicht sofort abgießen, nachdem sie fertig gekocht sind.

Spaghetti, die um eine Gabel gewickelt aus einem Kochtopf gehoben werden.
Nie mehr matschige Pasta! Nudeln immer sofort abgießen, um ein Nachgaren zu verhindern. © Tomasworks / Getty Images

Die bissfesten Nudeln sofort abgießen. Das hindert sie am Zerkochen, wenn du sie in die Soße gibst.

8. Deine Nudeln abspülen.

Gekochte Nudeln, die in einem Sieb mit kaltem Wasser abgespült werden. Ein rotes Kreuz ist darüber platziert.
Absolutes No-Go: Nudeln mit kaltem Wasser abschrecken. © Jupiterimages / Getty Images

Wenn du die Pasta nicht für einen kalten Salat brauchst, solltest du die Nudeln nicht abschrecken. So wird die zusätzliche Stärke abgespült, die die Sauce so cremig-lecker macht.

9. Die Nudeln im Sieb ruhen lassen.

Gekochte spiralförmige Nudeln in einem Nudelsieb.
Frisch gekochte Nudeln immer direkt in die Sauce geben, sonst kleben sie zusammen. © Gavran333 / Getty Images

Du solltest deine Nudeln in die Soße geben, sobald sie abgegossen sind. Je länger sie im Sieb liegen, desto mehr werden sie zusammenkleben.

10. Nicht wissen, welche Soße zu welcher Nudelsorte passt.

Auflistung, welche Pastasorten zu welcher Sauce passen.
Ein Pasta-Guide kann äußerst praktisch sein. © Alice Mongkongllite / BuzzFeed

Natürlich ist die Wahl deiner Nudeln eine Frage des persönlichen Geschmacks. Doch dies hier sind ein paar praktische Richtwerte. Zum Beispiel passt eine leichte, texturierte Sauce wie Pesto gut zu Rotini und Fusilli, weil sie an den Windungen der Nudeln haftet.

11. Alle Zutaten gleichzeitig kochen, wenn du ein One-Pot-Rezept zubereitest.

Blick von Oben in einen Topf, in dem Fleischwürfel angebraten werden.
Auch ein One Pot-Gericht kann Schritt für Schritt zubereitet werden. © Tasty
Blick von oben in einen Topf, in den eine Brühe zugegossen wird
Durch die schrittweise Zugabe vermeidet man, dass Zutaten übergart oder noch roh sind. © © 2020 BuzzFeed
Ein Topf, in den mehrere Zutaten und zum Schluss rohe Nudeln gegeben wurden.
Mehrere Schritte und trotzdem ein einfaches One Pot-Gericht. © © 2020 BuzzFeed

Ein Pastagericht mit Sauce in einem Topf zu kochen, ist nicht traditionell. Doch wenn du unter Zeitdruck stehst und die Anzahl des Geschirrs begrenzen willst, eignen sich solche Rezepte prima. Bereite alles etappenweise zu, um zu vermeiden, dass manche Zutaten halb gar und andere verkocht sind.

Wenn du Fleisch einplanst, brate es zuerst in ein wenig Olivenöl mit etwas Salz und Pfeffer an. Sobald es angebraten ist, nimm es aus dem Topf heraus und gib es ganz am Ende wieder hinzu.

12. Und sich für die falsche Nudelsorte bei einem One-Pot-Gericht entscheiden.

One-Pot-Nudelgericht auf einem Teller und in einem Topf
Alles aus einem Topf und so lecker. © Jody Duits / Tasty

Dein Topf ist bereits weit überfüllter als gewöhnlich bei einem One-Pot-Gericht. Achte also darauf, kürzere Nudeln zu nehmen, damit du leichter rühren kannst.

Dieser Artikel erschien zuerst auf Englisch.

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