Martin Sonneborn hat eine „Entschuldigung“ für Schüler*innen, die bei Fridays-For-Future-Demos mitmachen
„Das Fehlen am letzten Freitag bitte ich nachträglich zu entschuldigen. Es war nicht böse gemeint.“
Seit Anfang des Jahres treffen sich Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland zu den Fridays-For-Future-Demos, um für eine bessere Klimapolitik zu protestieren. Die Organisatoren gehen davon aus, dass deutschlandweit rund 30.000 Schülerinnen und Schüler an den Freitagen dem Unterricht fern bleiben, um sich dem Klimastreik anzuschließen. Mit dabei haben sie Schilder wie diese:
Die AfD äußerte sich sehr kritisch darüber, dass Schülerinnen und Schüler den Unterricht „schwänzen“. Vorbild für viele ist die 16-jährige Schülerin Greta Thunberg aus Schweden. Seit August 2018 bestreikt sie jeden Freitag den Unterricht.
Nun hat sich Martin Sonneborn eingeschaltet. Der Chef der Partei „Die Partei“ sitzt als EU-Politiker in Brüssel. In seiner Funktion als Europa-Abgeordneter hat er ...
... ein Entschuldigungsschreiben aufgesetzt. Auf seiner Webseite schreibt er dazu: „Falls Eure Lehrer Ärger wegen freitäglicher Abwesenheit machen, haben wir ein kleines Dokument für Euch vorbereitet:“
„Es war nicht böse gemeint.“
Auf Twitter wird das Schreiben von Sonneborn gefeiert:
Den Tweet von Martin Sonneborn, das Entschuldigungsschreiben und die Reaktionen dazu findest du drüben bei Twitter.
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