21 Dinge, die du nur verstehen wirst, wenn du mal ein mäkeliger Esser warst
"Pilze!"
1. Als Kind wusstest du ganz genau, was du magst – und noch viel wichtiger: was du nicht magst.
2. Es verging keine Mahlzeit, bei der du nicht vorsichtig sezieren musstest, was dir vorgesetzt wurde.
Selbst wenn du den Missetäter entfernt hattest, blieb sein Geschmack zurück.
3. Und sobald du ein Nahrungsmittel gefunden hattest, dass dir gefiel, war das so ziemlich alles, was deine Mutter dir zu essen gab.
Nur so konnte sie dafür sorgen, dass du nicht verhungerst.
4. So wurdest du als das merkwürdige Kind bekannt, das irgendwie immer nur eine Sache isst.
5. Obst, Gemüse und Gewürze waren ekelhaft und Brot hat letzten Endes 50% deiner Ernährung ausgemacht.
6. Die anderen 50%? Na ja, ganz klar...
Zeig mir jemanden, der als Kind keine Kartoffeln geliebt hat.
7. Doch mit dem Alter wurde deine Eigenart immer peinlicher.
8. Als jugendliches Unwissen keine Ausrede mehr war, wurde die Sache richtig unangenehm.
9. Bis du dich eines Tages, aus welchem Grund auch immer, dazu entschlossen hast, mal etwas Neues zu versuchen.
10. Das hat sich nicht nur großartig angefühlt ...
11. ... deine Freunde und Familie haben so getan, als wärst du gerade einen verdammten Marathon gelaufen.
12. Stück für Stück fängst du an, neue Dinge zu probieren und jedes Mal dir klar, was du verpasst hast.
13. Weißt du noch, als du dich nur von Brot und Kartoffeln ernährt hast? Jetzt steckst du Pilze oder Spinat oder Tomaten in alles.
14. Vermutlich ist es kein Zufall, dass sich dein neu entdeckter Sinn für kulinarische Abenteuer mit deiner Entdeckung von Alkohol überschnitten hat.
15. Freunde, die dich während deiner wählerischeren Tage kannten, können sogar ein bisschen überfordert sein.
16. Und die Aasgeier, die jahrelang um deine Essensreste herumlungert haben, müssen ab jetzt woanders suchen.
17. In Anbetracht dessen, dass du als Kind IMMER Essen auf deinem Teller zurückgelassen hast, fühlst du dich immer noch unglaublich stolz, wenn das hier passiert.
18. Natürlich besteht die Gefahr, dass du zu einem dieser predigenden Hasser wählerischer Esser wirst, die du als Kind verachtet hast.
19. Aber egal, wie weit du gekommen bist, du wirst immer deine Grenzen haben.
20. Der Unterschied ist, dass du Dinge jetzt probierst, bevor du dich entschließt sie zu hassen.
21. Und falls alles andere versagt, wirst du immer Brot haben.
Dieser Artikel erschien zuerst auf Englisch.