17 Dinge, die Eltern tun und die verdammt verwirrend für alle anderen sind
Kinder können einen Menschen verändern.
1. Wir saugen Rotze aus den Nasen unserer Kinder.
Es sieht vielleicht ekelhaft aus, aber der SnotSucker wirkt Wunder. Und wenn dein Baby krank ist, würdest du alles tun. Außerdem landet das Zeug nicht in deinem Mund. Es wird in einem Filter aufgefangen.
2. Wir nennen Leuten das Alter unserer Babys in Monaten statt in Jahren.
Es wäre seltsam, wenn wir sagen würden, unsere Kinder sind 58 Monate alt. Doch Babys verändern sich schnell, sodass 14 Monate sehr anders als 15 Monate ist.
3. Die ständigen Gespräche über Scheiße.
Manchmal vergessen wir, dass es da draußen Leute gibt, die nicht die Aufgabe haben, 24/7 den Stuhlgang eines anderen Menschen zu überwachen. Unser Fehler.
4. Eine gewisse Lässigkeit was Angelegenheiten aus dem Badezimmer betrifft.
Wenn man so häufig angekackt und angepinkelt worden ist wie frischgebackene Eltern, wird man sehr schnell sehr abgebrüht.
5. In unseren Handtaschen und auf den Rückbänken unserer Autos ist Equipment für ein kleines Land.
Glaubt mir: Ihr wollt, dass wir riesige Taschen herumtragen oder totales Chaos in unseren Autos herrscht. Denn wenn unsere Kinder ausflippen, weil sie etwas brauchen, haben wir es zur Hand — und können so vielleicht einen ohrenbetäubenden Wutanfall abwenden.
6. Und darum: Kleinbusse.
Weil wir den ganzen Kram damit transportieren können. Und die Kinder. Und mal ehrlich: Kinder zerstören Autos. Besser einen Kleinbus zerstören als einen teuren Sportwagen.
7. Ab und zu entsorgen wir die Kunstwerke unserer Kinder.
Wir werfen nicht ALLES weg. Wir behalten die besonderen Sachen, aber Kinder malen und machen den ganzen Tag lang Dinge. Wir ziehen es vor, keinen Lagerraum mieten zu müssen, um tausende Blätter von bekritzeltem Papier zu lagern.
8. Wir posten auf Facebook "Happy Birthday"-Updates für unsere Kinder, die noch nicht alt genug für Social Media sind, weil sie noch nicht mal lesen können.
Wir feiern bloß mit unseren Freunden und Familie den Meilenstein unserer Kinder. Abgesehen davon habe ich vor Kurzem gesehen, wie jemand einen "Glückwunsch zu Zwillingen, Beyoncé!"-Post verfasst hat. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie ihn nicht gesehen hat.
9. Ein Wort: Wäsche.
Denkt ihr, EURE Wäsche zu waschen, ist mühsam? Versucht mal, für eine ganze Familie zu waschen!
10. Wir tun gerne mal so, als wären wir totale Unschuldsengel gewesen, als wir jünger waren.
Wir versuchen, unsere Kinder nicht über unsere Rebellionen zu unterrichten. Wenn wir ihnen sagen, dass wir als Kinder Ärger gemacht haben, würden sie uns das ja jedes Mal vorhalten, wenn sie was ausfressen.
11. Auch Telefonate mit unseren Babys sind normal.
Wir wissen, dass sie uns nicht verstehen können. Aber wir vermissen sie, wenn wir nicht da sind und darum hilft es schon, nur ihre Geräusche zu hören. Außerdem hören sie gern unsere Stimme. Glauben wir. Kann auch sein, dass sie durchdrehen, weil sie denken, das steckt jemand im Telefon fest. ¯\_(ツ)_/¯
12. Wir führen ernsthafte Gespräche mit anderen Eltern über Fernsehsendungen für Kleinkinder.
Wenn du dir etwas nur oft ansiehst, fängst du an, eine Meinung dazu zu entwickeln.
13. Und manchmal kommt es zu einer im Nachhinein sehr zweifelhaften Styling-Entscheidung.
Eine schlimme Frisur zu bekommen, ist wie ein Übergangsritual zur eigenen Mündigkeit.
14. Ja, wir haben auch schon Fotos mit heulenden Kindern und dem Weihnachtsmann oder dem Osterhasen gemacht.
Denn: Normalerweise WOLLEN Kinder den Weihnachtsmann oder den Osterhasen treffen und nach 45 Minuten anstehen auf einmal nicht mehr. Nun, Kind, tut mir leid. Jetzt machen wir dieses verdammte Foto.
15. Wir posten wirklich unglaublich viele Fotos von unseren Kindern.
Hey, unsere Kinder sind süß. Und es macht mehr Spaß, sie anzusehen als irgendwelche lahmen Essensfotos, oder nicht?
16. Das eklige Essen zu essen, in dem unsere Kinder vorher herumgestochert haben, ist überhaupt kein Problem.
Eltern beenden Mahlzeiten oft weniger zufrieden, weil sie darauf geachtet haben, dass ihre Kinder A) essen und B) keine Szene machen / sich aufspielen. Einen angekauten Chicken Nugget oder zwei zu essen, ist für uns also ansprechender als für euch. Außerdem haben wir die gleichen Keime.
17. Und darum scheuen wir uns auch nicht davor, unsere Kinder Essen in unsere Hand spucken zu lassen, das sie nicht mögen.
Nachdem wir ihre Hintern abgewischt haben ist das nichts.
Dieser Artikel erschien zuerst auf Englisch.