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18 Dinge, die du niemals tun solltest, wenn du nach Australien reist

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Nimm mehr Geld mit, als du brauchst. Viel mehr.

1. Denken, dass du durch das ganze Land fahren kannst.

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Leute, Australien ist GROß. ECHT GROß. Manchmal kommen Leute hierher und glauben, dass sie einfach so über das Wochenende von Sydney nach Melbourne fahren können, ohne zu merken, dass das buchstäblich neun Stunden Fahrt sind. Und das sind zwei der großen Städte, die am nächsten beieinander liegen. Wenn du einen Roadtrip durch ganz Australien machen willst, solltest du lieber ganz viel Zeit mitbringen. Und wenn dir jemand sagt, dass "es gleich in der nächsten Stadt ist", dann könnte es in Wirklichkeit drei Stunden entfernt sein.

2. Und nicht auf Roadtrips vorbereitet sein.

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Nimm immer, immer extra Essen und Wasser mit, nur für den Ernstfall. Viele Touristen unterschätzen, wie verdammt riesig und abgelegen das Outback wirklich ist. Wenn du also einen Roadtrip durch die Wüste planst, nimm viel mehr Verpflegung mit, als du brauchst. Und achte auch darauf, dass du Reservebenzin hast, denn manchmal kannst du tausende Kilometer fahren, ohne eine Tankstelle zu sehen.

3. Vor allem Angst haben.

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Ja, in Australien gibt es Schlangen, Spinnen und andere Tiere, die dich töten könnten. Aber solange du schlau bist, musst du dir keine Sorgen machen. Hier ist seit vierzig Jahren niemand mehr an einem Schlangenbiss gestorben und solange du sie nicht reizt, werden sie dich nicht angreifen. Die meisten Spinnen und Schlangen haben mehr Angst vor Menschen als wir vor ihnen.

4. Nur einen oder zwei Tage in den großen Städten verbringen.

Sydney, Melbourne und sogar Adelaide, Brisbane und Perth sind ziemlich große Städte. Du würdest dir selbst keinen Gefallen tun, wenn du dort nur ein Wochenende verbringst. Es gibt so viel zu erkunden, zu sehen und zu tun, dass du wirklich eine Menge Zeit für sie mitbringen möchtest. Klar, wenn du wenig Zeit hast, könntest du es vorziehen, alles in ein paar Tage zu stopfen, aber wenn du kannst, solltest du dir wirklich Zeit lassen.

5. Nur die berühmten Strände besuchen.

Bondi Beach zu besuchen ist gerechtfertigt, denn das ist der Strand. Aber er ist normalerweise voll und es nicht wirklich wert, dort tatsächlich Zeit zu verbringen. Nimm stattdessen Abstand von den Stadtstränden und fahr die Küste rauf oder runter, um ein paar geheime Juwelen zu finden. Es gibt im ganzen Land lange Küstenabschnitte, wo normalerweise niemand außer dir ist, sogar mitten im Sommer.

6. Dein Budget nicht richtig planen.

Australien ist TEUER. Nicht nur Essen und Lebensmittelgeschäfte sind teuer, sondern auch Unterkunft, Benzin und Fahrtkosten. Wenn du in einer kleinen Stadt bist, sei nicht überrascht, wenn du für ein Essen in einem Lokal 30 $ hinblättern musst. Sei einfach vorbereitet: Kauf alle deine Lebensmittel in größeren Städten ein und stell sicher, dass du genug für die ganze Reise einplanst.

7. Leute "Aussies" nennen.

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Ich spreche hier vor allem die Amerikaner an, denn wenn du uns "Aussies" nennst, es aber wie "Ohr-ziehs" aussprichst, zucken wir zusammen.

8. Und versuchen, wie ein Australier zu sprechen.

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Echt, wir wollen nicht hören, wie du Steve Irwin imitierst.

9. Die kleinen Städte ignorieren.

Australien ist voller toller Kleinstädte, die ernsthaft einen Besuch wert sind. Klar, wenn du nur für kurze Zeit hier bist, solltest du dich vielleicht an die großen Städte halten. Wenn du aber Zeit hast, miete ein Auto und schau dir ein paar unserer süßen (und manchmal überraschend coolen) Städte auf dem Land an.

Wenn du außerdem ein paar GROßARTIGE Sterne sehen willst, dann fahre raus aus den Großstädten, leg dich hin und genieße den wirklich tollsten Blick im ganzen Land. Du kannst eine Lichtverschmutzungskarte benutzen, um zu sehen, wohin du fahren musst, um den Dunstkreis der Großstädte zu vermeiden. Irgendwo im Outback ist eine gute Wahl.

10. Oder nur an der Küste bleiben.

Ja, Australien ist wirklich für seine Strände bekannt. Aber es hat so viel mehr zu bieten. Sogar eine nur zweistündige Fahrt von Sydney ins Landesinnere bringt dich zu den Blue Mountains, und Melbourne ist direkt in der Nähe einiger wirklich schöner Landschaften. Perth und Adelaide sind perfekt in der Nähe von ein paar tollen Weinbaugebieten gelegen und die Nationalparks des Northern Territory und das nördliche Western Australia sind definitiv ein Muss.

11. Das Wetter unterschätzen.

Australien kann im Sommer superheiß werden, also stell dich auf über 40 ºC ein. Aber im Winter kann es auch echt kalt werden. In den meisten Großstädten wird es nicht kälter als 10-15 ºC, aber wenn du in Tasmanien oder in den Südstaaten bist, dann stell dich auf Frieren ein. Und fahre nicht ins Outback und erwarte nur Bombenhitze – nachts wird es richtig kalt.

12. Nur Tim Tams probieren wollen.

Ich bin mir sicher, dass du weißt, was Tim Tams sind. Ja, die sind lecker, aber ehrlich gesagt haben wir viel besseres Zeug, das du probieren und deinen Freunden mitbringen solltest. Cherry Ripes, Lamingtons, Red Frogs, Blätterteig mit Wurstfüllung, Fleischpasteten und Iced Vovos – all das solltest du auf deine Probierliste setzen.

13. Nachts fahren, ohne an Kängurus zu denken.

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Kängurus können Monster sein. Sie lieben es, vor fahrende Autos zu springen, besonders nachts und in der Dämmerung. Wenn du dich nicht auf einer Autobahn mit Wänden an den Seiten oder im Stadtgebiet befindest, solltest du vorsichtig sein. Wenn du Landstraße fahren musst, fahr langsam.

14. Nicht jeden Tag Sonnenschutz tragen.

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In Europa kannst du vielleicht problemlos eine Stunde lang ohne Sonnenschutz draußen sein, aber in Australien verbrennst du innerhalb von 15 Minuten. Sogar an einem bewölkten Tag. Wir haben ein Loch in unserer Ozonschicht, was die Sonneneinstrahlung super-aggressiv macht. Und ein Tipp: Wenn du schnorcheln oder schwimmen gehst, achte darauf, auch deine Kniekehlen mit wasserfestem Sonnenschutz einzucremen.

15. Möwen füttern.

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Vielleicht ist das überall auf der Welt dasselbe, aber Möwen sind gierige kleine Biester. Wenn du ihnen ein Stück Pommes hinwirfst, bist du auf einmal von einer ganzen Armee umzingelt. Fang einfach gar nicht erst an, sie zu füttern.

16. Schwimmen, wo du willst.

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Es gibt zwei Gründe, warum du aufpassen musst, wo du schwimmst: Wellen und Krokodile. Wenn du kein guter Schwimmer bist, schwimme bitte am besten nirgendwo, auch nicht an bewachten Stränden. Und sogar wenn du sicher in den Wellen bist, musst du dich vor Brandungsrückströmen und Strömungen besonders gut in Acht nehmen. Schwimme immer zwischen den Fahnen und geh nicht ins Wasser, falls es keine gibt, es sei denn, du weißt, wie man

Brandungsrückströme erkennt.

Und wenn du in Queensland, NT oder WA schwimmen willst, musst du ganz besonders auf Krokodile achten. Manche Stellen sind in Ordnung, aber andere sind Krokodil-Brutstätten, die du meiden musst. Halte nach Schildern Ausschau und frag einen Einheimischen, wenn du dir nicht sicher bist.

17. Nicht mit Einheimischen plaudern.

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Erstens sind die meisten Leute, die du treffen wirst, supernett. Zweitens haben sie das Wissen, dass du brauchst, um das Beste aus deiner Reise herauszuholen. Drittens, hör immer auf sie. Wenn sie dir sagen, du sollst eine bestimmte Straße nicht langfahren, einen bestimmten Weg nicht langwandern oder in einer bestimmten Wasserstelle nicht baden, dann folge ihrem Rat. Sie wissen am besten, wie man gefährliche Situationen in ihrer Gegend vermeidet.

18. Und nicht recherchieren, wo du essen solltest.

Besonders in den großen Städten gibt es haaauuufffeeennnweise Essgelegenheiten. Die meisten sind lecker und toll, aber ehrlich gesagt, manche sind ziemlich scheiße. Und angesichts der hohen Preise für Essen hier solltest du darauf achten, vorher zu recherchieren, ehe du ein Café oder Restaurant betrittst. Schau dir zuerst Bewertungen auf den bekannten Touri-Portalen an.

Dieser Artikel erschien zuerst auf Englisch.

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