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18 Fehler, die Leute bei ihrem Besuch auf den Philippinen häufig begehen

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Mabuhay! Bitte zieh deine Schuhe aus, bevor du reinkommst.

1. Einen Flug nach Manila buchen und den ganzen Aufenthalt dort verbringen.

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Natürlich ist Manila meist der Ausgangspunkt für einen Urlaub auf den Philippinen, aber wenn du das Land wirklich kennenlernen willst, solltest du die Hauptstadt auch mal verlassen!

Die Philippinen setzen sich aus 17 Regionen zusammen, also ist die Stadt natürlich nicht repräsentativ für die gesamte Inselgruppe. Jede dieser Regionen hat etwas ganz Eigenes zu bieten – paradiesische Strände, atemberaubende Berge, unfassbar leckeres Essen und schlicht die einzigartige Kultur – daher solltest du so viel wie möglich davon erleben!

2. Nur mit Taxis unterwegs sein

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Der Verkehr auf den Philippinen ist generell übel, aber am schlimmsten ist es, immer Taxis zu nehmen. Zwar mag es bequem sein, doch gebührenpflichtige Taxis sind teurer und einige Taxifahrer machen es sich zunutze, dass Tourist*innen sich dessen nicht bewusst sind. Versuch's mal mit Grab.

3. An Touren zu völlig überlaufenen Touristenstränden teilnehmen.

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Nicht falsch verstehen – auch die touristischen Orte haben ihren Charme, weshalb sie schließlich so beliebt geworden sind. Aber es gibt auch zahlreiche unterschätzte Strände, die auf den Philippinen versteckt sind! Am besten informierst du dich über diese Strände (bei Ortsansässigen!), mietest ein Privatboot und genießt deinen Tag auf deiner (fast) eigenen tropischen Insel abseits der Menschenmassen.

4. Erwarten, dass alles extrem billig ist.

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Ja, die Lebenskosten sind niedriger als in den meisten westlichen Ländern, aber es hängt immer noch davon ab, wo und wie du deine Zeit dort verbringst. Wie in vielen anderen Ländern auch, kriegst du das, wofür du bezahlst.

5. Daran glauben, dass jede*r dich über den Tisch ziehen will.

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Die Philippinen haben in den Medien nicht den besten Ruf, was das Thema Sicherheit angeht. Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du deinen Aufenthalt ohne Probleme genießen kannst. Die Filipinos und Filipinas sind sehr freundliche, zuvorkommende Menschen. Sie haben gerne Besucher*innen, auch in ihren eigenen Häusern, und bemühen sich sehr darum, dass sich ihre Gäste wohlfühlen.

6. Sich wegen der Sprachbarriere nicht unter die Leute mischen.

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Wie schon erwähnt, sind die Leute hier überaus gastfreundlich und sprechen selbstverständlich auch Englisch! Und wenn du mit Einheimischen redest, erfährst du Dinge, die dir sonst verborgen geblieben wären, wie zum Beispiel, wo du das beste und günstigste Essen bekommst oder wie du am schnellsten an einen bestimmten Ort gelangst.

Nur so lernst du die facettenreiche, interessante und Lebensweise der Einheimischen unverfälscht kennen.

7. Sich nicht über die Bräuche und Kultur der Philippinen informieren.

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Filipinos/Filipinas sind dafür bekannt, dass sie sich im Allgemeinen nicht schnell vor den Kopf gestoßen fühlen, aber es gibt einige Dinge, die sie verärgern. Welche Gesten und Verhaltensweisen als anstößig gelten, kann sich je nach Region unterscheiden. Mach dich also vorher schlau, statt es später zu bereuen.

8. Wie zum Beispiel die Schuhe anlassen, wenn du das Haus von jemandem betrittst.

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In den meisten Haushalten gilt es als unhöflich, die Straßenschuhe drinnen zu tragen. Das Witzige ist, dass dir die meisten aus Verlegenheit sagen, dass du sie nicht ausziehen musst. Aber es ist wirklich fast immer das Beste, wenn du darauf bestehst. Keine Sorge, in den meisten Häusern gibt es Hausschuhe für Gäste.

9. Nur mit Kreditkarte und ohne Bargeld unterwegs sein.

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Die meisten Läden nehmen nur Bargeld als Zahlungsmittel an. Achte also darauf, dass du immer etwas Geld bei dir hast, damit du dir keinen regionalen Snack oder ein tolles Souvenir entgehen lassen musst!

10. Davon ausgehen, dass immer die Sonne scheint.

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Die Regenzeit findet auf den Philippinen üblicherweise zwischen Juni und Oktober statt, aber es kann das ganze Jahr über zu Taifunen kommen. Lass dir deinen Ausflug an einen der Strände, die zu den schönsten der Welt zählen, nicht verderben, nur weil du vorher nicht geschaut hast, wie das Wetter wird.

11. Sich nicht ein paar Brocken der lokalen Sprachen anzueignen

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Einfache Wörter und Phrasen wie „salamat“ („Danke“) und „Kumusta?" („Wie geht's dir?“) sollten kein Problem sein und helfen, Kontakt zu den Einheimischen aufzubauen!

12. In der Öffentlichkeit rauchen.

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Kürzlich wurde ein Rauchverbot in den größten Städten der Philippinen eingeführt und wenn du erwischt wirst, musst du vielleicht eine Strafe bezahlen. Suche nach einem gekennzeichneten Raucherbereich, wenn du eine rauchen willst.

13. Angst vor Taschenkontrollen am Eingang von Geschäften haben.

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Es ist alles andere als ungewöhnlich auf den Philippinen, dass Wachpersonal am Eingang von Geschäften steht. Einige davon (vor allem in Einkaufszentren) werden auch deine Tasche kontrollieren wollen. Das ist ganz normal, also mach dir keinen Kopf!

14. Nicht so essen wie die Einheimischen.

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Zwar gibt es zahlreiche Restaurants auf den Philippinen, die internationale Küche servieren und wo du findest, was du normalerweise isst. Aber die Kultur lernst du nun mal am besten kennen, wenn du regionale Spezialitäten probierst. Essen ist ein wichtiger Teil der philippinischen Kultur, nicht nur wegen der köstlichen Speisen, sondern auch deshalb, weil alle, mit denen man isst, wie Familie behandelt werden.

15. Davon ausgehen, dass das Essen seltsam ist.

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Es stimmt schon, dass auf den Philippinen Balut (angebrütetes Entenei) gegessen wird, wie du vielleicht mal bei Shows wie Fear Factor gesehen hast. Doch nicht alles, was dort gegessen wird, ist „komisch“ und unkonventionell. Da die Philippinen über die Jahre von verschiedenen Ländern kolonialisiert wurden, sind hier unterschiedliche Küchen miteinander verschmolzen. Und weil die Filipinos/Filipinas kreativ sind, haben sie daraus etwas Eigenes gemacht.

Du wirst dich wundern, wie lecker Adobo (Huhn oder Schwein gekocht in Essig, Sojasoße und Knoblauch), Lechon (gebratenes Spanferkel), Pansit (gebratene Nudeln) oder Lumpia (Frühlingsrollen) schmecken, wenn du erstmal eine echte philippinischen Party erlebst.

16. Versuchen, alle traumhaften Strände in kurzer Zeit zu besuchen.

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Bleib realistisch – es ist einfach nicht möglich. Die Philippinen setzen sich aus mehr als 7000 Inseln zusammen und jede davon verfügt wahrscheinlich über mindestens einen herrlichen Strand. Also ist es unmöglich, auch nur einen Bruchteil davon während eines zweiwöchigen Urlaubs zu besuchen. Aber das ist in Ordnung, so hast du einen Grund mehr wiederzukommen!

17. Nur an den Strand gehen, aber nicht in die Berge.

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Nur weil die Philippinen für ihre Strände bekannt sind, heißt das nicht, dass es hier keine atemberaubenden Gebirge gibt! Einige der berühmtesten Berge befinden sich im Norden des Landes, wie in Sagada, Baguio, Banaue und Davao.

18. Sich belästigt fühlen, wenn man angestarrt wird.

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Nicht alle Filipinos und Filipinas sind von Menschen aus dem Ausland fasziniert, aber du solltest dich darauf einstellen, in der Öffentlichkeit angestarrt zu werden. Mach dir darüber nicht allzu viele Gedanken, denn meistens meint niemand das böse! Also genieße deinen Aufenthalt im tropischen Paradies der Philippinen einfach.

Dieser Artikel erschien zuerst auf Englisch.

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