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15 Tiere, bei denen du dir denkst "Was? Sowas gibt es??"

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Nein, das ist kein Pimmel.

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1. Binturong / Marderbär

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Der Marderbär sieht einfach permanent so aus, als hätte er einen richtig beschissenen Tag. Und das, obwohl der Urin dieser Rabauken so riecht wie frisches Popcorn.🍿

2. Darwin-Seefledermaus / Rotlippiger Fledermausfisch

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Die roten Lippen sind noch nicht mal das Merkwürdigste an diesem bizarren Fisch: Er hat zudem unpraktische Stelzenbeine, mit denen er nur sehr ungelenk über den Meeresboden stakseln kann und ein haariges Horn auf der Stirn, mit dem er wackelt, um kleinere Fische, Krebs- und Weichtiere direkt vor seinen zauberhaften Erdbeermund zu locken.

3. Lungenloser Schleichenlurch

Der lungenlose Schleichenlurch, umgangssprachlich und völlig verständlicherweise auch "Penis Snake" genannt, lebt im Amazonas und wird bis zu 1m lang.

4. Mola Mola / Mondfisch

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Dieser riesige, ulkige Fisch kann bis zu 3m lang und 4m hoch werden und hat auch den Spitznamen "Schwimmender Kopf". Wegen seiner Trägheit und des zugegeben etwas dümmlichen Gesichtsausdruckes wird der Mola Mola vom Internet mitunter als "erbärmlichste Kreatur des Meeres" bezeichnet. Völliger Unsinn, wenn ihr mich fragt. Ich würde mir liebend gerne stundenlang die Sonne auf den Bauch scheinen lassen wie ein vor sich hin treibender, tiefenentspannter Mondfisch.

5. Schopfmuntjak / Schopfhirsch

Eins steht fest: wäre Bambi kein Weißwedelhirsch sondern ein Schopfhirsch gewesen, hätte er den Tod seiner Mutter ordentlich gerächt – Dracula-Style! Die Männchen haben häufig verlängerte, vampirmäßige Eckzähne, dafür nur ein wenige Zentimeter langes Geweih, das sich unter ihrem Haupthaar versteckt.

6. Koboldhai

Der Koboldhai ist nicht nur enorm selten, er hält sich in der Regel auch in 1200m Tiefe auf. Insgesamt also relativ unwahrscheinlich, ihm beim nächsten Sommerurlaub über den Weg zu schnorcheln. Vielleicht auch besser so, er wird nämlich bedrohliche 4,5m lang und kann seinen Kiefer ein Stück weit aus seinem Mund schleudern, um Beute zu fangen. Aber irgendwie auch schade, denn er sieht so aus, als müsste er sich dringend was von der Seele reden😢...

7. Nacktmull

Nein, das sind keine Pimmel mit Zähnen, sondern Nacktmulle. Diese nackigen Gesellen gewinnen vielleicht keinen Schönheitswettbewerb, können aber 18 Minuten ohne Sauerstoff überleben, sind resistent gegen Krebs und altern scheinbar nicht. Forscher versuchen seit Jahren, herauszufinden, was ihr Geheimnis für die ewige Jugend ist.

8. Gürtelmull (Pink Fairy Armadillo)

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Was hier aussieht wie gephotoshopptes Lachs-Nigiri mit Krallen ist ein Gürtelmull, die kleinste Art der Familie der Gürteltiere. Bei drohender Gefahr gräbt sich das Tierchen ein und verschließt mit der Beckenpanzerung den Eingang seines Baues, aber wer könnte so einem rosanen Schätzchen denn was Böses?

9. Psychrolutes marcidus / Blobfisch

Der Blobfisch gehört zu den Dickkopf-Groppen und sein Körper besteht hauptsächlich aus einer gallertartigen, farblosen Masse. Die meiste Zeit seines Lebens verbringt der arme Fratz im Sand vergraben, während er darauf wartet, dass Beute vorbeischwimmt. Vielleicht hätte der schwabbelige Kerl ein bisschen mehr Selbstbewusstsein, wenn das Internet ihn mehr empowern und etwas weniger als "hässlichstes Tier der Welt" bezeichnen würde :(.

10. Indian Purple Frog / Nasikabatrachus sahyadrensis

Ähnlich scheint es auch dieser lilafarbenen Froschlurch-Art zu gehen. Diese begibt sich nur 2 Wochen im Jahr, zur Paarungszeit, aus ihrem erdigen Untergrund-Versteck und sieht darüber irgendwie nicht sonderlich amused aus.

11. Pangolin / Schuppentier

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Pangoline laufen trotz ihrer gebückten Körperhaltung meist nur auf ihren Hinterbeinen und reiben ihre Vorderpfoten so zusammen, als hätten sie Mr-Burns-mäßig was ausgeheckt. Bei Gefahr rollen sie sich zusammen und sehen so aus wie ein Tannenzapfen. Die klebrige Zunge der von Kopf bis Fuß mit Schuppen bedeckten Ameisenfresser ist manchmal länger, als ihr gesamter Körper. 👅

12. Capybara / Wasserschwein

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Das Wasserschwein ist eng mit den Meerschweinchen verwandt und ist mit einer Größe bis zu 130cm und rund 60kg das größte lebende Nagetier der Welt. Augen, Nase und Ohren befinden sich praktischerweise oben am Kopf, sodass der niedliche Nager fast unbemerkt durch die Gewässer Südamerikas schwimmen kann.

13. Sternmull / Sternnasenmaulwurf

Gegen den hier solltet ihr besser kein Hot-Dog-Wettessen veranstalten: Der Sternmull ist nämlich der schnellste Esser der Welt! In weniger als einer viertel Sekunde kann diese Maulwurfart Insekten herunterwürgen. Dort, wo andere ihre Nase haben, hat der Sternmull 22 fingerförmige Hautanhänge, die aussehen wie niedliche Mini-Oktopusse.

14. Malaien-Gleitflieger / Sunda Colugo

Es ist ein Flugzeug – nein! – es ist ein Vogel – nein! – es ist ein Sunda Colugo! Endlich wissen wir, wie es aussehen würde, wenn wir eine Fledermaus mit einem Eichhörnchen, das verdammt große Augen hat, kreuzen würden.

15. Dugong / Gabelschwanzseekuh

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Wenn diese Unterart der Seekühe sich gerade nicht mit diesem riesenrüssel-ähnlichen Maul durchs Seegras mampft, sieht der Dugong aus, als hätte er vergessen, seine Hausaufgaben zu machen und dafür lieben wir ihn schon sehr.

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