1896 vom Roten Kreuz als Heilstätte für Lungentuberkulose gegründet und von 1945 bis 1994 von der Sowjetischen Armee genutzt. Seitdem leerstehend.
2. Beelitz-Heilstätten
Zwischen 1898 und 1930 im Berliner Umland errichtetes Gelände mit Krankenhäusern. Ab 1945 von der Sowjetischen Armee als Militärhospital genutzt. Ein Teil des Geländes wird heute genutzt, der andere hingegen verfällt.
Bis 1994 sowjetischer Militärflughafen, auf dem bis zu 5.000 Soldaten stationiert waren. In den 90er Jahren in der Auswahl als Gelände für den Flughafen Berlin-Brandenburg.
5. Heilanstalten Hohenlychen
Ab 1902 als Kinderheilstätte geplant. Später von den Nazis als Reichssport-Sanatorium genutzt. Nach 1945 bis 1993 von der sowjetischen Armee als Militärkrankenhaus und Wohnanlage genutzt. Ein Großteil des Geländes steht noch heute leer.
6. Kaserne Vogelsang
Um 1950 entstand der Neubau für die sowjetische Armee, der komplett von der DDR bezahlt wurde. Zeitweise waren bis zu 15.000 sowjetische Miltär-Angehörige dort stationiert. Seit dem Abzug 1994 ist das Gelände verlassen.
7. Elisabeth Sanatorium, Stahnsdorf
Ursprünglich 1912 bis 1914 als Lungenklinik gebaut. Unter den Nazis wurden die jüdischen Besitzer enteignet. In der DDR war es eine Hautklinik, die 1994 den Betrieb in ein anderes Krankenhaus verlegte. Seitdem steht es leer und wurde an die ursprüngliche Eigentümerfamilie zurückgegeben.
8. Brikettfabrik Louise, Uebigau-Wahrenbrück
Von 1882 bis 1991 wurden in der Fabrik Briketts gepresst. Seitdem hat sie den Status eines technischen Denkmals.