So verteidigt eine sächsische Stiftung gegen NS-Terror die Angriffe auf Flüchtlinge
Schreibt so eine gemeinnützige Stiftung, die sich für die Menschen und für das Erinnern an die Opfer der NS-Zeit und DDR-Diktatur einsetzt?
Diesen Tweet hat Dr. Bert Pampel von der Stiftung Sächsische Gedenkstätten veröffentlicht und mittlerweile gelöscht: „Regierung, die sich nicht an Recht&Gesetz hält, trägt Mitschuld, wenn Bürger sich gg. illegale Einwanderung wehren./BP"
Wenn Ausländer in Deutschland attackiert werden, trifft die Angreifer keine Schuld. So lässt sich der Tweet zumindest interpretieren.
Viele Menschen auf Twitter kritisieren die Stiftung für diese Äußerung und sagen, dass sie damit PEGIDA nahe steht.
Der Verdacht, dass die Stiftung PEGIDA nahe steht, wird auch von anderen Tweets auf der Twitter-Seite der Stiftung genährt. Hier verteidigt sie die Galgen für Gabriel und Merkel bei den PEGIDA-Demos. Sowas hätten "Linke" auch gemacht.
Lutz Bachmann ist der Vorsitzende von PEGIDA. Er nennt Flüchtlinge "Viehzeug".
Im NS-Regime wurden Juden „Ungeziefer” genannt.
"Viehzeug" und "Ungeziefer" – in ihrer Rhetorik ähneln sich die Begriffe. Umso bizarrer ist es, dass die Stiftung, die PEGIDA-freundlich twittert, laut eigener Aussage an die Opfer der nationalsozialistischen Diktatur und der kommunistischen Diktatur in der sowjetischen Besatzungszone und der DDR erinnern will.