24 Worte, die für Erzieher:innen eine ganz andere Bedeutung haben
„Klatschen“ für Erzieher:innen: Ein automatisierter Vorgang deines Körpers, den du gar nicht mehr wahrnimmst.
Kinder sind ein Segen – diesen Satz hörst du bestimmt nicht zum ersten Mal. Und ja, Kinder sind wirklich etwas Tolles, aber gleichzeitig bedeuten Kinder auch Chaos. Wenn du mir nicht glaubst, dann lies dir unbedingt diese 17 witzige Tweets von Eltern und Erzieherinnen durch, die dich vom Gegenteil überzeugen werden. Schließlich sind Kinder eben Kinder und aus diesem Grund, müssen Erzieher:innen anders mit ihnen umgehen, sogar anders mit ihnen sprechen. So kann es vorkommen, dass ein Wort im Kontext mit Kindern etwas ganz anderes bedeuten, als mit Erwachsenen. Hier sind einige Beispiele dafür:
1. „Pause”
Überall: Die Unterbrechung einer Tätigkeit, um sich auszuruhen.
Für Erzieher:innen: Die Zeit, die du auf Toilette verbringst.
2. „Luxus”
Überall: Alle Dinge, die man nicht zum Leben braucht und die nur zum Vergnügen gekauft werden.
Für Erzieher:innen: Jede einzelne Sekunde, in der du mal kein Kind retten musst.
3. „Tante”
Überall: Die Schwester von Vater oder Mutter.
Für Erzieher:innen: Dein Vorname.
4. „Basteln”
Überall: Sich mit der handwerklichen Anfertigung kleiner Dinge beschäftigen.
Für Erzieher:innen: Eine Tätigkeit, die du wochenlang vorbereitet und geplant hast.
5. „Feierabend”
Überall: Das Ende der Dienstzeit.
Für Erzieher:innen: Die Zeit, in der dich die Eltern anrufen.
6. „Urlaub”
Überall: Die Zeit, in der man nicht arbeiten muss.
Für Erzieher:innen: Wie bitte?
7. „Freizeit”
Überall: Die Zeit, die einem außerhalb der Arbeitszeit zur freien Gestaltung verbleibt.
Für Erzieher:innen: HAHAHA!
8. „Ausbildung”
Überall: Die Gesamtheit aller Lehrmaßnahmen, die dazu führen, dass jemand eine bestimmte Qualifikation hat.
Für Erzieher:innen: Jahrelange Vorbereitung auf etwas, das in der Praxis ganz anders funktioniert.
9. „Spielplatz”
Überall: Ein Platz mit verschiedenen Geräten, wie zum Beispiel Schaukeln, Rutschen oder Wippen, auf dem Kinder spielen können.
Für Erzieher:innen: Ein Kriegsschauplatz.
10. „Spitzer”
Überall: Ein kleines Gerät, mit dem man Bleistifte spitz macht.
Für Erzieher:innen: Ein Folterinstrument, das verboten gehört.
11. „Erziehung”
Überall: Alle Maßnahmen, die Kindern und Jugendlichen die Fähigkeiten vermitteln sollen, die sie im Leben brauchen.
Für Erzieher:innen: Der Job, den eigentlich Eltern zu erledigen haben, aber den du jetzt an der Backe hast.
12. „Krankheit”
Überall: Die Zeit, in der ein Mensch nicht arbeiten kann.
Für Erzieher:innen: Die Zeit, in der niemand auf dich Rücksicht nimmt.
13. „Ausflug”
Überall: Eine Reise, die man zum Spaß unternimmt.
Für Erzieher:innen: Kreislaufkollaps.
14. „Klatschen”
Überall: Die Handflächen mehrmals gegeneinander schlagen.
Für Erzieher:innen: Ein automatisierter Vorgang deines Körpers, den du gar nicht mehr wahrnimmst.
15. „Bastelschere”
Überall: Eine Schere zum Basteln.
Für Erzieher:innen: Eine heimtückische Nahkampfwaffe.
16. „Elternabend”
Überall: Informationsabend, bei dem die Eltern der Kinder den Angestellten im Kindergarten oder in der Schule Fragen stellen können.
Für Erzieher:innen: Ein Abend, an dem dir die Eltern Vorwürfe machen, dass du ihren Job nicht richtig machst.
17. „Geduld”
Überall: Die Fähigkeit oder Bereitschaft, etwas ruhig und beherrscht abzuwarten oder zu ertragen.
Für Erzieher:innen: Eine Fähigkeit, die bei Erzieher:innen angeboren ist.
18. „Sandkasten”
Überall: Eine eingefasste, mit Sand gefüllte Spielgrube für kleinere Kinder.
Für Erzieher:innen: Das Bermuda-Dreieck. Hier geht einfach alles verloren.
19. „Lärm”
Überall: Geräusche, die laut sind und stören.
Für Erzieher:innen: WAS? LÄRM? WAS?
20. „Bezahlung”
Überall: Eine bestimmte Geldsumme, die für einen bestimmten Wert oder Leistung aufgebracht wird.
Für Erzieher:innen: Der Beweis dafür, dass in unserem Staat etwas richtig schiefläuft.
21. „Schnuller”
Überall: Ein Gegenstand, den man Säuglingen in den Mund steckt, um sie zu beruhigen.
Für Erzieher:innen: Etwas, das KEIN Vierjähriger mehr haben sollte.
22. „Kindergärtner”
Überall: Menschen, die im Kindergarten arbeiten.
Für Erzieher:innen: Ein Gärtner im Kindergarten, KEIN PÄDAGOGE!
23. „Schulanfang”
Überall: Die Aufnahme eines Kindes in eine Grundschule.
Für Erzieher:innen: Ein bittersüßer Moment, in dem du einerseits traurig bist und gleichzeitig verdammt stolz.
24. „Kinder”
Überall: Mehrere junge, noch nicht erwachsene Menschen.
Für Erzieher:innen: Kleine Menschen, die Dich jeden Tag aufs neue überraschen.
Und wenn wir schon beim Thema sind: Hier sind 17 Sprüche, die Erzieher:innen einfach nicht mehr hören können.