16 Gründe, warum die Iren Fußball Scheiße finden
Fußball? Europameisterschaft? In Irland juckt das eigentlich kein Schwein.
1. Für die Iren gibt es nur eine Art von Fußball – und bei der spielst Du mit der Hand
Die Sportart nennt sich Gaelic Football und ist neben Kobolden, Goldtöpfen, Regenbögen, Schafen und Bono von U2, das wichtigste auf der Insel. „Spiegel Online" nennt den Sport „die eigentliche Staatsreligion des Landes."
2. So sieht das dann live aus:
Der Ball wird im sogenannten „Toe-Tapping” geführt. Dabei wird im Laufen und nach maximal vier Schritten, der Ball vom Fuß wieder in die Hand gekickt. Wie beim Handball oder Basketball kann die Kugel auch auf dem Boden aufkommen.
3. Achso, deine Gegner stoppst Du übrigens wie folgt:
BÄÄÄÄÄM!
4. Das sind auch auch KEINE Fußballfans.
Diese Party steigt nur, wenn ein Gaelic–Games–Spieltag ist.
5. Beim Fußball sind die Stadien eigentlich immer leer und …
6. ... wie in den USA auch, heißt Fußball in Irland „Soccer”
7. Noch so ein hammerharter Irensport: Rugby
Übrigens: Die irische Rugby–Nationalmannschaft ist, seit ihrer Gründung 1874 Repräsentant für die gesamte Insel – also sowohl für die Republik Irland als auch Nordirland.
8. Rugby ist fast wie American Football – nur eben brutaler und ohne Helm– und Sicherheitszeug. Welcome to Ireland.
9. Irlands drittliebste Sportart: Hurling – Eine Mischung aus Feldhockey und Mordlust
Eine kleine Irisch–Lektion gefällig? Hurling heißt „Lománaíocht“. Viel Spaß beim Aussprechen.
10. Und so räumst Du im Spiel deine Gegner aus dem Weg:
11. So machst Du einen rein:
Hurling gilt als älteste und schnellste Feldspielart. Trifft ein Spieler den Ball richtig, kann er 150 km/h schnell und über 100 Meter weit fliegen. Das soll Cristiano Ronaldo erst nachmachen.