31 normale Dinge in Frankfurt, die den Rest Deutschlands total verwirren
Frankfurt erklärt für Nicht-Frankfurter.
1. Einen Käse lecker finden, obwohl Du am Morgen danach noch nach ihm aus dem Mund riechst.
Die goldene Regel: Niemals Handkäs essen, wenn Du am Tag darauf ein Vorstellungsgespräch hast.
2. Blähungen als "Musik" bezeichnen.
Vielfach getestet. Blähungen sind meist sehr taktlos.
3. Handkäs immer nur mit einem Messer, niemals mit Gabel essen.
Kommt sicher von der großen Frankfurter Gabel-Knappheit im Jahr 1354. Anders lässt sich diese Quatsch-Regel auch nicht erklären.
4. Aus "Au" ein "Uf" machen.
Uffschnitt, Uffnahmeprüfung, Obendruff.
5. Worte aussprechen, so dass sie nur für Hessen wie Musik klingen.
<3
6. Sich erschrecken, wenn jemand "Apfelwein" sagt.
Sag Äppler oder Schobbe. Aber bidde net "AP - FEL - WEIN". *brrr*
7. Sich an Fluglärm gewöhnen.
Haha - nee. Aber muss ja.
8. Verständnis haben, wenn Menschen mit "OF"-Kennzeichen schrecklich Auto fahren.
OF = Ohne Führerschein.
9. Die Kräuter der Grünen Soße auswendig kennen. Oder zumindest immer behaupten, Du würdest das können.
Es sind natürlich Borretsch, Kerbel, Kresse, Petersilie, Pimpinelle, Sauerampfer und Schnittlauch, hab ich ergoogelt.
10. Auf eine "Dippemess", also auf eine Messe für Steingut-Töpfe, gehen aber keinen einzigen sehen.
Dippe und Dippemess haben wirklich gar nichts gemeinsam.
11. "Wasserhäuschen" sagen.
Oder Trinkhalle. Den Begriff "Späti" könnt ihr ruhig in Berlin lassen.
12. "Bernem" statt "Bornheim" sagen.
<3
13. Überall Geister in der Stadt sehen
Sie sind überall!
14. Sagen, dass Du einen Schobbe "petzt" und nicht trinkst.
15. "Ei Gude wie?" sagen.
"Hallo" oder "Guten Tag, wie geht es Dir?" sind ausnahmslos aus dem Wörterbuch eines jeden Frankfurters gestrichen.
16. Ständig aus einem Glas trinken, dass ein Raute-Muster hat.
Fühlt sich einfach wie Heimat an. Gibt es nur hier.
17. Und ein Hochhaus dazu in der Stadt haben, dass dieses Raute-Muster feiert.
Naa? Wo ist euer Maßkrug-Hochhaus, München?
18. Einen Fernsehturm "Spargel" nennen.
Nicht nur, wenn Spargel-Saison ist.
19. Die Stadt in "Hibbdebach" und "Dribbdebach" aufteilen.
Und natürlich wissen, welche die coolere Seite ist.
20. Fasching in "Klein Paris" feiern, aber in Wahrheit nur nach Heddernheim fahren.
Wahrscheinlich, weil Paris so weit weg ist.
21. In einem Lokal Nachtisch bestellen aber Mispelsche mit Calvados bekommen.
Frucht + Schnaps = Bester Nachtisch.
22. Bei Badesalz nicht an einen Bade-Zusatz, sondern an Comedy denken.
Diwodaso
23. Mit "Batschkapp" sowohl eine Mütze, als auch eine Konzert-Location meinen.
Hach damals, als die Batschkapp noch in Eschersheim war.
24. Aus etwas trinken, das die meisten Menschen außerhalb von Hessen für eine Blumenvase halten.
Weil wir es können.
25. Aufs Berger-, Schweizer oder auf andere Straßenfeste gehen, obwohl sie immer viel zu voll sind.
Wir Frankfurter machen Fehler gerne öfter.
26. Wundervolle Worte für unsere Liebsten haben. Zum Beispiel:
27. Beim Gericht "Grüne Soße mit Eiern" keine 2 Eier, sondern 4 Halbe bekommen.
So schaut es automatisch nach mehr Ei aus. So clever.
28. Die 7 Kräuter der Grünen Soße im Schlaf aufzählen können.
Borretsch, Kerbel, Kresse ...
29. Nur an den Uni-Campus fahren, um eine Runde Paternoster zu fahren.
Solange es noch geht.
30. Wegen des Fluglärms eigentlich nie in den Stadtwald gehen ...
31. ... außer es ist Wäldchestag. <3
Riesenrad!!!