7 Gründe, nicht am November in Deutschland zu verzweifeln
Pullover-Figur schlägt Bikini-Figur. Immer. Vergesst einfach, dass wir einen Monat das deprimierendste Wetter des Jahres vor der Tür haben.
1. Schon der erste Tag des Monats ist ein Feiertag! (ok, nicht für alle)
Ok, es gibt lustigeres als einen Tag, an dem Gräber gesegnet werden. Aber wer kann einen Tag Ausschlafen und auf dem Sofa rumhängen ablehnen?
2. Kinder, die mit offenem Feuer spielen alias Laternenumzüge
Wenn du im Osten wohnst, wirst du die Laternenumzüge in deiner Nachbarschaft einfach als nett anzusehende Parade kleiner Menschen mit Papierlampions kennen. Im Westen werden sie häufiger mit dem Gedenken an den christlichen Heiligen Sankt Martin begangen. Hübsch anzusehen sind die durch die Straßen laufenden Leuchtzwerge überall.
3. Endlich einigeln!
Keine ständigen Einladungen mehr zu Grillabenden und keine Sonne, die dir ein schlechtes Gewissen machst, wenn du Samstag Nachmittag einen Serien-Marathon einlegen willst, der vielleicht etwas länger dauert. Also, höchstens acht, neun Stunden.
4. Neue Folgen deiner Lieblingsserien
Zeit, die DVDs einzumotten. Also, bis Sonntagnachmittag.
5. WINTERSPECK
Der große Vorteil am Herbst und Winter in Deutschland: Du kannst ohne Rücksicht auf den Anblick deines Körpers in Badekleidung einen ausgewogenen Ernährungsplan aus Schokolade, Glühwein und Spekulatius verfolgen. Ein weiterer Vorteil des Novembers: Wir bekommen all die guten Dinge der Weihnachtszeit zu essen, ohne uns ihren furchtbaren Seiten widmen zu müssen. Ja, ich rede von euch, Einkaufsliste und Firmenweihnachtsfeier.
6. KÜRBISSUPPE!
7. Für die Kölner unter uns: Karneval geht los!
Für den Großteil Deutschlands unerträglicher Frohsinn auf Knopfdruck, für das Rheinland lebenserhaltende Maßnahme im allgegenwärtigen Grau der kalten Jahreszeit. Aus guten Gründen: Bald tauschen Bewohnerinnen und Bewohner ganzer Städte ihre Alltagskleidung mit mehr oder weniger kreativen Kostümen, singen und betrinken sich schon morgens. Deutschland, so wie es sein sollte.