Diese kreative Studentin baut Filmplakate mit Emojis nach
Titanic, Mrs. Doubtfire und mehr – hier sehr emojional.
Sasha Zabelina studiert Art Direction in San Francisco. Sie stellt Filmplakate mit Emoji nach und präsentiert sie auf ihren Tumblr- und Instagram-Accounts.
"Ich mache das einfach als Projekt für mich, weil ich gute Filme liebe", erzählte sie gegenüber BuzzFeed.
"Ich versuche immer, das Wesentliche eines Films einzufangen. Dafür rufe ich mir alles Wichtige ins Gedächtnis zurück: die Gefühle, die ich beim Ansehen hatte, und alles, was mir im Film besonders aufgefallen ist. Dann schaue ich mir das offizielle Plakat an und versuche, meine Gedanken und das Filmplakat zu kombinieren."
Zabelina sagt, dass sie an dieser Arbeit ganz besonders die Herausforderung mag, das Wesentliche eines Films in Emoji-Form zusammenzufassen.
"Die Anzahl der Emojis ist begrenzt, aber gerade das macht den kreativen Prozess noch interessanter. Dadurch muss man sich wirklich gut überlegen, womit man die eigentliche Botschaft noch ausdrücken könnte. So enthält jetzt zum Beispiel das Plakat für Ring nur eine Videokassette und bei Die Verurteilten gibt es auf dem Plakat jetzt nur ein offenes Buch, das die Bibel darstellt, sowie einen kleinen Hammer."
"Eine weitere Herausforderung ist die eher mittelmäßige Qualität der Emojis – sie waren ja nicht dafür gedacht, 500 Mal größer zu sein (so wie im Plakat zu The Virgin Suicides). Das ist der Punkt, an dem Photoshop ins Spiel kommt.
Ich versuche auch, die Farben in den Plakaten so zu wählen, dass sie zur Stimmung und den Gefühlen passen, die ich ausdrücken will. Aber ich ändere nie die Form der Emojis und verwende immer einen einfarbigen Hintergrund. Ich versuche, die Plakate minimalistisch zu halten und für die Darstellung des Films nicht mehr als drei Emojis zu verwenden."