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25 Dinge, die für dich alltäglich, aber für Leute mit mentalen Krankheiten fast unmöglich sind

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Weil “Reiß dich doch einfach zusammen!” ein beschissener Tipp ist.

1. Die Künstlerin und Mental-Health-Aktivistin Hannah Daisy postet unter #boringselfcare Illustrationen, die zeigen, welche alltäglichen Dinge für Menschen mit psychischen Krankheiten einfach sauschwer sind

2. Weil es bei "Self Care" in erster Linie nicht um 8€-Badebomben, Gesichtsmasken aus Blattgold oder dem zehnten Instagram-Haul mit der Caption "Treat Yourself" geht ...

3. ... sondern um das Erfüllen von Grundbedürfnissen, die für die Meisten zum "ganz normalen" Leben so dazugehören.

4. An manchen Tagen sind auch kleine, vermeintlich alltägliche Aufgaben für Menschen, die beispielsweise an Depressionen leiden, unschaffbar.

5. Deshalb zeigen Hannah Daisy's Illustrationen, auf was Betroffene im Alltag stolz sein sollten.

6. Über seine Gefühle sprechen ist dabei genauso wichtig, ...

7. ... wie sich um seine Körperhygiene zu kümmern, ...

8. ... um Haare ...

9. ... auf dem Kopf und auf dem Körper ...

10. ... genug Wasser zu trinken ...

11. ... und regelmäßig Mahlzeiten zu sich zu nehmen, im Idealfall sogar nahrhafte.

12. Manchmal scheint der Berg dreckiges Geschirr wie ein unbezwingbarer Endgegner.

13. Genauso wie Hausaufgaben oder andere Pflichten, die die To-Do-Liste so überfüllen.

14. Wer mit seiner geistigen Gesundheit zu kämpfen hat, kann sich Medikamente verschreiben lassen. Diese auch wirklich regelmäßig einzunehmen, ist nicht immer leicht und in unserer Gesellschaft leider noch viel zu stigmatisiert.

15. Ein riesiger Schritt in die richtige Richtung ist, um Hilfe bitten.

16. Sei es Hilfe von Familie und Freunden, ...

17. ... oder Hilfe professioneller Art.

18. Wenn man doch nur mit sich selbst so verständnisvoll umgehen könnte, wie mit anderen.

19. Denn auch seinen Hintern abzuwischen oder in seinem Zimmer für Ordnung zu sorgen ...

20. ist nicht für jeden jederzeit selbstverständlich.

21. Für manche Menschen gibt es manchmal nichts schwierigeres, als sich morgens aus dem Pyjama zu schälen oder abends nicht mitsamt Momjeans und Sneakern ins Bett zu kriechen.

22. Der Anruf bei der Bank, der unbedingt getätigt werden muss, kann bei Menschen mit Angststörungen für schlaflose Nächte sorgen.

23. Einem festen Tagesablauf zu folgen ist einfacher gesagt, als getan.

24. Genauso, wie den Mut zu fassen, "nein" zu sagen ...

25. ... und bei all dem nicht zu vergessen, zu atmen.

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