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15 überraschende Fakten über Neugeborene, über die du erstmal kurz nachdenken musst

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Aus ihren Brustwarzen kann Milch austreten.

1. Der Magen eines Säuglings fasst kurz nach der Geburt eine Menge von nur etwa einem Teelöffel.

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Kurz nach der Geburt ist ein Babymagen nur etwa so groß wie eine Murmel. Er wächst dann aber sehr schnell und hat zum Beispiel am zehnten Lebenstag schon die Größe eines Hühnereies erreicht.

2. Obwohl Neugeborene sehr viel weinen, fließen dabei keine Tränen.

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Neugeborene produzieren nur so viele Tränen, dass sie ihre Augen damit feucht halten und schützen können. Deshalb siehst du keine überschüssigen Tränen über ihre Wangen laufen, wenn sie weinen. Tatsächlich entwickeln Babys erst zwischen dem ersten und dem dritten Lebensmonat genug Tränen, die dann auch beim Weinen sichtbar werden.

3. Weibliche Säuglinge können eine kleine Menstruation haben.

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Im Mutterleib können Östrogene der Mutter auf den Fötus übertragen werden, was die Gebärmutter des Babys stimuliert. Wenn das passiert, dann können neugeborene Mädchen sowas wie eine Mini-Menstruation bekommen, bei der etwas Blut austritt.

4. Säuglinge haben noch keine richtigen Kniescheiben.

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Babys Kniescheiben bestehen zunächst aus Knorpel, der mit der Zeit verhärtet und knöchern wird.

5. Bei Säuglingen sitzen Geschmacksknospen unter anderem auf den Mandeln.

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Neugeborene verfügen über einen sehr empfindlichen Geschmackssinn. Ihre Geschmacksnerven sitzen nämlich nicht nur auf ihrer Zunge, sondern auch an ihren Mandeln und im hinteren Teil ihrer Kehle.

6. Ihr erster Stuhlgang stinkt nicht – und ist schwarz wie Pech.

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Der erste Stuhl eines Babys heißt Kindspech (Mekonium) und ist eine klebrige Substanz, die an Teer oder Pech erinnert. Damit scheidet der Körper des Babys all das aus, womit der Darm während der Zeit im Bauch der Mutter gefüllt war.

7. Alle Neugeborenen können eine vergrößerte Brust haben.

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Bei neugeborenen Jungen und Mädchen ist es völlig normal, wenn sie nach der Geburt eine vergrößerte oder geschwollene Brust haben. Das liegt daran, dass sie in der Gebärmutter den mütterlichen Hormonen ausgesetzt waren. Das sind dieselben Hormone, die die Brust der Mutter vergrößern. Diese können während der Schwangerschaft auf das Baby übertragen werden. Nach einigen Wochen schwillt das Brustgewebe des Babys aber wieder ab, weil das Baby nach der Geburt diese Hormonzufuhr nicht mehr hat.

8. Aus den Brustwarzen von Säuglingen kann Milch austreten.

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Auch das liegt daran, dass Babys noch einige Wochen nach der Geburt die Hormone der Mutter in ihrem Organismus haben können. Deshalb kann ihre Brust anschwellen und sogar echte Milch produzieren, die auch Hexenmilch genannt wird.

9. Die meisten Babys werden mit kegelförmigem Kopf geboren.

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Die Schädelknochen eines Neugeborenen sind noch weich und können verschoben werden. Der Kegelkopf entsteht, weil das Baby bei der Geburt durch den engen Geburtskanal gepresst wurde. Normalerweise nimmt der Kopf nach ein paar Tagen die gewohnt runde Form an.

10. Neugeborene können nur etwa 20 bis 25 cm weit scharf sehen.

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Babys konzentrieren sich auf Gesichter und können Formen oder Objekte noch nicht erkennen. Direkt nach der Geburt können Babys nur schwarz, weiß und einige Grauschattierungen erkennen.

11. Hellhäutige Säuglinge werden mit grauen oder blauen Augen geboren.

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Die Augenfarbe eines Babys hängt von dem Protein Melanin ab. Wir alle haben in unserem Körper sogenannten Melanozyten. Das sind Zellen, die Melanin absondern. Weil Babys die gesamte Schwangerschaft über im Dunkeln verbringen, reagieren ihre Melanozyten erst nach der Geburt auf Licht. Die Ausprägung der Augenfarbe ist von der Menge an Melanin abhängig. Wenn ein Baby nur eine kleine Menge Melanin absondert, bekommt es blaue Augen. Wenn es etwas mehr Melanin absondert, werden seine Augen grün oder braun. Und wenn es sehr viel Melanin ausschüttet, werden seine Augen dunkelbraun. Es dauert etwa ein Jahr, bis die Melanozyten die Farbe in den Augen eines Babys erzeugt haben.

12. Die meisten Neugeborenen haben feine Härchen am ganzen Körper.

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Diese feinen Härchen heißen Lanugo und bilden sich in der letzten Phase der Schwangerschaft. Die Haare bedecken normalerweise den Rücken, die Schultern, die Ohren und die Stirn des Babys. Die meisten Babys kommen mit diesem „Pfirsichflaum“ zu Welt, der während der ersten Lebenswochen ausfällt.

13. Obwohl Säuglinge 14 bis 18 Stunden am Tag schlafen, schlafen sie nur maximal drei bis vier Stunden am Stück.

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Babys schlafen während der ersten paar Monate ihres Lebens immer nur für sehr kurze Zeit am Stück. Normalerweise sind sie ein bis zwei Stunden wach und schlafen dann in Intervallen von ein bis zwei Stunden. Deshalb sind frischgebackene Eltern immer so kaputt.

14. Neugeborene lächeln nicht mit Absicht.

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Das erste Lächeln eines Babys ist keine Reaktion auf irgendeinen Reiz, sondern es ist ein Reflex. Dieses Lächeln, auch Engelslächeln genannt, ist mit einem Zucken oder einer spontanen Armbewegung vergleichbar, weil das Baby erst noch lernt, wie es seine Körperteile bewegt. Babys sind im Alter von etwa zwei Monaten in der Lage, mit Absicht aus Freude oder Zufriedenheit zu lächeln.

15. Ein Neugeborenes hat mehr als 300 Knochen, während ein ausgewachsener Mensch nur 206 Knochen hat.

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Einige dieser Babyknochen bestehen aus Knorpel, damit das Risiko eines Knochenbruchs geringer ist, während sie zu krabbeln anfangen oder laufen lernen. Wenn Babys wachsen, verschmelzen diese Knochen miteinander und bilden die insgesamt 206 Knochen, die ein Erwachsener hat.

Dieser Artikel erschien zuerst auf Englisch.

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