7. Über dem Ein- und Ausgang des Baumarkts steht: "Auf Wiedersehen! Und jetzt Erfolg!".
8. Als die ersten Flüchtlinge in dem Baumarkt untergebracht werden sollen, blockieren Rechtsradikale und Anwohner die Straße zur Unterkunft. Sie prügeln sich mit der Polizei.
9. Die Rechten werfen mit Böllern und Flaschen auf Polizisten.
Die Bilanz der Nacht: 31 Polizisten wurden verletzt, einer von ihnen schwer, teilte die Polizei mit.
10. Bis Samstagmorgen erreichen die ersten drei Busse mit Flüchtlingen den ehemaligen Baumarkt in Heidenau.
11. Sicherheitskräfte schotten die Flüchtlingsunterkunft ab.
12. Das ist das Hab und Gut, das den Flüchtlingen geblieben ist.
13. In der Unterkunft gibt es nichts für die Menschen zu tun. Sie können nur warten.
14. Vor der Unterkunft marschieren indes wieder Rechtsradikale auf. Die Polizei sagt, sie sollen das Gelände verlassen, schreibt Reuters.
15. Ein Zaun sperrt die Flüchtlingsunterkunft ab.
16. Hinter dem Zaun winken Flüchtlinge zur Begrüßung.
17. Am Wochenende machen sich die ersten Flüchtlinge mit ihrer neuen Umgebung vertraut. Für die nächsten Nächte haben sich wieder Krawalle angekündigt.
18. Am Montag besichtigt Vize-Kanzler Sigmar Gabriel die Notunterkunft. Die Feldbetten haben sich mittlerweile gefüllt.
19. Während viele auf Frieden in Heidenau hoffen, rufen die Rechtsradikalen wieder zu Protesten und Gewalt auf. Aber einige stellen sich ihnen entgegen.