42 packende Bilder vom Fall der Berliner Mauer
Heute vor 25 Jahren kamen Ost- und Westdeutsche nach 40 Jahren der Trennung wieder zusammen.
1945 teilten die Sieger des Zweiten Weltkriegs das besiegte Deutschland unter sich auf. Außerdem teilten sie die Hauptstadt Berlin. 1961 begann die kommunistische Führung in Ostdeutschland, das zu errichten, was als Mauer bekannt wurde. Für die nächsten 28 Jahre sollte Mauer als Symbol für die Teilung zweier politischer und wirtschaftlicher Systeme stehen.
Monate des Protests für demokratische Mitbestimmung führten dazu, dass die Führung der DDR am 9. November 1989 bekannt gab, dass es den Bürgern ermöglicht würde, die Grenze zu passieren. Eine der größten Demonstrationen hatte sich im Oktober in Leipzig ereignet, wo 700.000 Menschen auf die Straße gegangen waren.
Nach Gesprächen hinter verschlossenen Türen gab Günter Schabowski, der Sprecher des ostdeutschen Politbüros, die Entscheidung bekannt, als er während einer Pressekonferenz aus dem Stehgreif kommentierte, dass die Änderungen der Reisevorschriften "mit sofortiger Wirkung gültig" seien. Dies löste einen Ansturm der Ostdeutschen auf die Grenze aus.
Die Menschen versammelten sich an der Mauer und rissen den Stacheldraht herunter.
Checkpoint Charlie wurde der Sammelpunkt für Tausende, als es Mitternacht wurde und die Grenze sich öffnete.
Dies waren die Szenen, als Menschen als unmittelbare Folge der Maueröffnung am Checkpoint Charlie nach Westberlin gingen.
Auf der anderen Seite von Checkpoint Charlie versammelten sich West-Berliner, um ihre Gegenstücke aus dem Osten zu begrüßen.
Das Brandenburger Tor, welches jahrelang wegen der Mauer gesperrt gewesen war, wurde ein weiterer Sammelpunkt für feiernde Deutsche.
Soldaten standen vor dem Brandenburger Tor.
Hier standen ostdeutsche Grenzposten auf der Mauer am Brandenburger Tor in Westberlin.
Ost- und westdeutsche Bürger feierten, als sie die Mauer erklommen.
Der Umbruch 1989 wird noch heute als friedliche Revolution bezeichnet. Die Polizei und die Armee beider deutscher Staaten blieben größtenteils Beobachter. Nur manchmal versuchten sie, die Menschen noch vom Gang in den Westen abzuhalten Hier besprühen ostdeutsche Polizisten am 11. November demonstrierende Berliner mit Wasser .
Sie liefen einfach los. Diese Ostberliner Bewohner warteten, um über die neue Grenze an der Bernauer Straße in den Westen zu gelangen.
Beinahe sofort begannen Berliner, die Mauer kräftig zu bearbeiten, in diesem Fall brachten Sie einen Hammer zu einem Abschnitt der Berliner Mauer vor dem Brandenburger Tor.
Hier versuchten Westberliner, einen Teil der Mauer zu zerstören, um einen weiteren Übergang in der Nähe des Potsdamer Platzes zu öffnen.
Innerhalb von Tagen beteiligte sich die ostdeutsche Regierung am Abbau der Mauer.
Allgegenwärtig, aber passiv: Die Sicherheitskräfte beider Deutschlands. Im Vordergrund westdeutsche Polizisten, im Hintergrund ostdeutsche Soldaten.
Obwohl die vollständige Wiedervereinigung noch Jahre entfernt lag, war der Kontakt zwischen den zwei Seiten unmittelbar und tiefer als in den Jahrzehnten zuvor. Ein Westberliner bemüht sich hier darum, seine Fahne an ostdeutsche Polizisten weiterzureichen.
Westdeutsche wie dieser und Ostdeutsche ergriffen gleichwohl die Gelegenheit, die Mauer, die sie so lange getrennt hatte, zu erklimmen.
Ein Spontankonzert begann, als sich Menschenmengen am 10. November auf der Mauer versammelten.
Dieses Bild zeigt Menschenmengen auf der Berliner Mauer am Morgen nach der Grenzöffnung .
Nach Jahrzehnten der Trennung warteten Westdeutsche auf ihre Familien, als Ostdeutsche die Grenze in den Westen überquerten.
Die Presse versammelte sich, um zu beobachten, wie Geschichte geschrieben wurde, als Ostdeutsche die Grenze in den Westen überquerten.
Drei Tage später konnten die Menschen den Fakt, die Grenze zum ersten Mal nach Jahren überqueren zu können, noch immer nicht fassen.
In den folgenden Monaten würden weitere Mauerteile abgeschlagen: Hier schlägt einer der Mauerspechte Steine heraus.
Der Fall der Mauer war der Beginn des Vorstoßes zur Wiedervereinigung des Landes, wie diese Berliner Bürger es fordern.
Die Mauer fiel nicht an einem Tag. So konnte auch dieser kleine ostdeutsche Mauerspecht noch am 31. Dezember etwas abklopfen.
Am Ende fiel die Mauer komplett. Jetzt, 25 Jahre später, erinnern wir uns immer noch daran.