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21 Geheimnisse, die Dir Film-Komparsen niemals erzählen werden

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Was im Catering passiert, bleibt im Catering.

1. Wir haben keine Ahnung, was wir nächste Woche machen werden, oder auch nur morgen

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Aufträge werden am Vorabend der Dreharbeiten um 17 Uhr bestätigt. Also stehen die Chancen darauf, einen Tag blau zu machen, genauso hoch wie auf einen Tag am Set von Star Wars.

2. Jeder denkt, dass unsere Arbeit aufregend ist. Aber wenn unser Wecker um vier Uhr morgens klingelt, dann möchten wir am liebsten heulen.

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3. Manchmal müssen wir ein zweites Mal auf die Karte schauen, um sicherzustellen, dass wir wirklich am Drehort sind und nicht in einer Wohnwagensiedlung.

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4. Aber sobald wir den Bus mit dem Catering gefunden haben, wissen wir, dass wir durchkommen werden.

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5. Wenn uns ein Regieassistent um 5.45 Uhr morgens die Anweisung gibt, direkt in die Maske zu gehen, dann hören wir: "Holt euch erst einmal einen Kaffee und Frühstück!".

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6. Wir haben kein Problem damit, wenn man uns Komparsen nennt oder Nebendarsteller oder Statisten, ...

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7. ... aber wenn wir einmal mit einem Hauptdarsteller quatschen, dann lassen wir ganz beiläufig den Eindruck entstehen, dass wir keine Komparsen sind und drei Castings hatten, um diesen Job zu bekommen.

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8. In einem historischen Drama tragen wir iPhones unter den Strumpfhosen unserer Kostüme.

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Und Lippenbalsam, und manchmal einen Müsliriegel.

9. Das Bier in der Flasche, an der wir am Set stundenlang schlürfen? Das ist nicht echt.

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10. Wir wissen, was in dem neuen Bond-Film passieren wird, laaaaange bevor du es weißt.

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Aber natürlich dürfen wir darüber nicht sprechen.

11. Wir verdrehen unsere Augen, wenn wir mit Komparsen zu tun haben, die über nichts anderes sprechen als jene Tage, in denen sie bei Pinewood - oder wo auch immer - ganz eng mit Johnny Depp zusammengearbeitet haben.

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Aber wir erwischen uns immer dabei, wie wir alle das Gleiche machen.

12. Wir verwechseln gelegentlich echte Promis mit namenlosen Newcomern, die erste Arbeitserfahrungen sammeln.

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Die Regie übt sich so in Geheimniskrämerei, dass wir keine Zeit haben, herauszufinden, wer jeder ist und was jeder macht.

13. Und manchmal werden die Hauptdarsteller richtig nervös vor uns.

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Besonders, wenn sie eine Tanz-Szene vor 200 Komparsen aufführen müssen, die sich dabei ausgesprochen gut amüsieren.

14. Falls wir irgendwann einmal Dakota Johnsons Hintern oder Cameron Diaz Haare spielen sollten, dürfen wir nicht darüber sprechen.

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Das Double eines A-Promi-Schauspielers zu sein, kann Teil unseres Jobs sein, aber uns wird vertraglich verboten, danach darüber zu sprechen.

15. Wir bekommen eine Zulage zum Lohn, wenn uns das Produktionsteam einen neuen Haarschnitt verpasst.

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Aber wir haben keinen Einfluss darauf, wie wir danach aussehen werden.

16. Wir akzeptieren manchmal Jobangebote, nur um potentielle Dating-Partner zu treffen.

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Zwei Menschen können sich richtig schnell kennenlernen, wenn sie für zwei Stunden wie Burlesquetänzer angezogen sind.

17. Und wenn man uns schreckliche Kostüme geben möchte, dann weinen wir einfach bei der Anprobe.

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Manchmal werden wir dann in etwas Blumigeres und Ansprechenderes gesteckt.

18. Wir lieben es, wenn über die Bezahlung gestritten wird, während wir unsere Stundenzettel abzeichnen lassen wollen.

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Es gibt immer einen Komparsen, der das Regelwerk der Gewerkschaft besser als alle anderen am Set kennt und nicht kampflos aufgeben will.

19. Manchmal werden wir bei der Vergabe der Rollen richtig überrascht.

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Wir werden für Sachen gecastet, für welche wir uns niemals geeignet hielten, aber das ist alles ein Teil des Jobs.

20. Letzten Endes lernen wir am Set jede Menge.

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Zum Beispiel, was es bedeutet, eine Wischblende zu sein oder wie viele Stunden wir ohne Essen durchhalten, ohne ohnmächtig zu werden. Und es lässt uns auch über die nächsten Stufen auf unserer Karriereleiter nachdenken.

21. Und obwohl wir hin und wieder mit der Kündigung drohen, werden wir niemals wirklich das Gefühl aufgeben können, das man erlebt, wenn nach zwölf Stunden Dreharbeiten alles im Kasten ist.

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Außerdem erwecken historische Dramen den Anschein, dass Zeitreisen möglich sind. Und wir finden das toll.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde unter einem Pseudonym geschrieben.

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