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Diese Flüchtlinge fotografieren ihren Alltag – und er ist anders, als du denkst

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Das Projekt EverydayMigration zeigt auf Instagram, wie Flüchtlinge wirklich leben – und will damit Vorurteile abbauen.

Der 19-jährige Fotograf Abdulazez Dukhan sagt von sich, er will den Syrern mit seiner Arbeit eine Stimme geben.

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BuzzFeed.de © Abdulazez Dukhan / Via Instagram: @everydaymigration

"Die Hoffnung stirbt zuletzt" benennt Abdulazez dieses Foto eines schaukelnden Mädchens, das er im Flüchtlingscamp Vassilika geschossen hat – nach fünf Monaten in Griechenland.

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BuzzFeed.de © Abdulazez Dukhan / Via Instagram: @everydaymigration

Auf der Suche nach einem Lächeln in Vassilika, im August 2016. "Die Situation wird besser: Es gibt Ventilatoren, eine Dusche und kaltes Wasser", schreibt Abdulazez.

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Hier hat Abdulazez einen Hilferuf an einer Wand gefunden. Eine Freundin streckt ihren Arm aus, als wolle sie den beiden gemalten Mädchen helfen.

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BuzzFeed.de © Atefeh Heidari / Via Instagram: @everydaymigration

Dieses Foto von Mujtaba Jalali zeigt den afghanischen Flüchtling Reza. Er wartet in einem Haus in Serbien auf Hilfe von seiner Familie. 400 Euro benötigt er, um seine Reise fortzusetzen.

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BuzzFeed.de © Mujtaba Jalali / Via Instagram: @everydaymigration

Ali und andere afghanische Flüchtlinge im August 2015. Sie bereiten ein Gummiboot für die Überfahrt von der Türkei nach Griechenland vor. Die 100 Flüchtlinge, die hier an diesem Morgen warten, müssen sich auf nur zwei sieben Meter lange Boote verteilen.

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BuzzFeed.de © Mujtaba Jalali / Via Instagram: @everydaymigration

Ali und Ahmad sind Brüder aus Afghanistan. Sie sitzen im September 2015 in einem Zug nach Ungarn.

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Diese Jungs sind aus Afghanistan in den Iran geflohen.

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BuzzFeed.de © Jamal Sajjadi / Via Instagram: @everydaymigration

So wie dieser junge Schneider-Azubi leben viele junge Flüchtlinge in Golshahr, einem Arbeiterviertel von Mashhad, etwa 400 Kilometer von der afghanischen Grenze ins Landesinnere.

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BuzzFeed.de © Reza Heidari Shahbidak / Via Instagram: @everydaymigration

Zwei Millionen Menschen sind aus Afghanistan in den Iran geflohen, schreiben die Vereinten Nationen. Viele afghanische Frauen säubern im Iran zum Beispiel Wolle – und werden dabei häufig krank.

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Andere wiederum arbeiten als Putzfrauen in privaten Haushalten, wie dieses Mädchen.

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Diese Frau schaut in einen Spiegel des Imam Reza Schreins in der iranischen Stadt Mashhad.

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BuzzFeed.de © Atefeh Heidari / Via Instagram: @everydaymigration

Das Projekt EverydayMigration wird kuratiert von Katja Heinemann, eine freiberufliche Fotojournalistin. 25 Jahre lang hat sie in den USA gelebt, seit dem vergangenen Sommer arbeitet sie in Berlin. Finanziert von der Open Society Foundation arbeitet sie mit jungen Flüchtlingen an Fotoprojekten. Mehr Fotos von EverydayMigration findest du auf Instagram.

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