16 Gründe, wieso „McLeods Töchter" eine der besten Serien ist, die je unsere Mattscheiben beehrt haben
„You're not alooooone.“
Im Folgendem geht's um die großartige australische Serie McLeod's Töchter, die du hoffentlich bereits kennst. Falls nicht, sei gewarnt: Es folgen SPOILER!
1. Zunächst mal ist die Serie super feministisch und zeigt, dass Frauen verdammt nochmal eine Farm führen können!
Die ganze erste Staffel über kämpft Claire gegen Männer, die ihr erzählen, sie könne Drovers Run nicht führen – aber sie lässt sich davon nie aufhalten!
2. Als alle Wollscherer gehen und es kurz so aussieht, als könne Claire ihr Ende des Vertrag nicht einhalten, klemmen sich die Frauen dahinter und bringen den Auftrag zu Ende.
Alles nur, weil der Oberscherer pampig wird, als Claire ihm sagt, dass sie ihn nicht brauche, um die Farm zu führen 🙄
3. Es zeigt die Stärke weiblicher Solidarität zwischen den McLeod-Schwestern und all den anderen Frauen.
Als Claire und Tess Becky aufnehmen??? Tränen!
Das Einzige, was anfangs blöd ist, ist, wie Meg Becky behandelt. Komm schon Meg, das kannst du echt besser.
4. Als Claire die Chance aufgibt, den anderen zu zeigen, dass sie genau so gut ist wie ihr Vater, um Becky vor den Pöbeleien betrunkener Arschlöcher zu retten.
Und das auf einem PFERD. Damit ist klar, dass die Frauen auf Drovers Run ihre eigenen Prin(zessin)nen sind.
5. In der Serie geht's darum, sich von Widerständen nicht aufhalten zu lassen. Ich glaube jetzt wirklich, dass ich mich, wie Tess, an das Leben auf einer Farm gewöhnen könnte.
Es macht einfach Spaß zuzusehen, wie sie vom Großstadtmenschen zur Farmerin wird. Diese Entwicklung verdient meiner Meinung nach Applaus.
6. Ich finde, die Serie verkörpert diesen australischen Geist vom Ärmel hochkrempeln und es einfach anpacken!
Die Leute hängen sich einfach immer in die Arbeit rein und geben ihr Bestes.
7. Da war zum Beispiel die Szene, in der Tess die Kuh entdeckt, die Schwierigkeiten beim Kalben hat. Die drei Mädels wickeln kurzerhand ein Seil um die Beine des Kalbes und bringen es so zur Welt.
Ich hab keine Ahnung habe, wie realistisch das ist, aber in der Serie hat's funktioniert 😅
8. Sie hat die Titelmelodie, die für alle anderen Titelmelodien das Ende bedeutet.
Als ich sie nach all den Jahren zum ersten Mal wieder gehört habe, ... hat sich das angefühlt, als ob man nach Hause kommt.
9. Stell dir mal vor, solche Typen würden dich bei Bauer sucht Frau erwarten.
Ich würde mich sofort bewerben!
10. Die Serie enthält natürlich auch eine gesunde Portion Drama ... okay okay: jede Menge Drama!
Manche Leute sagen, dass es gegen Ende zu viel von einer Seifenoper hatte, aber wer möchte in Zeiten wie diesen keine Zerstreuung?
11. Zum Beispiel als Claire in den Tod gestürzt ist, aber erst, nachdem sie dafür gesorgt hat, dass ihre Tochter und Tess in Sicherheit sind.
Ich war geschockt, ich war jung und ich war dadurch traumatisiert. Wie könnt ihr die eine Figur töten, die ich mochte und die den selben Namen hatte wie ich?! Sie war mein Idol.
12. Natürlich nachdem sie und Alex gerade erst zusammengekommen sind 😩
Wie bei Shakespeare, ich sag's euch.
13. Die Serie hat der Welt gezeigt, dass Australien seine eigenen Cowboys hat.
Kleinstadtrodeos – man muss sie einfach lieben.
14. Und: Die Mode ist KULT – vor allem die Hüte und Regenjacken.
In jeder Folge gibt es eine Szene, in der Claire oder jemand anders den Hut aufhängt. Ich weiß nicht, was das Motiv bedeutet, aber ich lieb's.
15. Es gibt ein paar schöne Bilder von der australischen Landschaft.
Klar, alle wissen, dass Australien schön ist. Aber mannoman, manche dieser Szenen sind echt atemberauebend.
16. Und außerdem wird mit der Serie mal eine andere Seite von Australien gezeigt.
Es geht hier nicht immer nur ums Surfen.
Dieser Artikel erschien zuerst auf Englisch.