Acht Orte, in die jeder Kiffer reisen sollte
Zeit für einen entspannten Urlaub!
1. Amsterdam, Niederlande
Amsterdam ist als Zentrum der Weedkultur bekannt und aufgrund der großen Auswahl an Coffeeshops bei Kiffern beliebt. Angeblich gibt es mehr als 200 Coffee Shops mit eigenem Gras- und Haschischsortiment. Der Besitz von Gras ist trotzdem illegal in den Niederlanden, wird aber seit den 70er Jahren toleriert, weil die Niederländer für eine eher fortschrittliche Drogenpolitik stehen.
Kiffersterne: 5/5
2. Nimbin, Australien
Nimbin ist eigentlich ein Bergdorf in New South Wales, Australien. Obwohl in dem Bundesstaat Konsum und Verkauf illegal sind, steht Nimbin seit 1973 für eine offene Cannabiskultur und ist Aushängeschild der Aussteigerszene. Geh unbedingt zum MardiGrass Festival (wie Mardi Gras aber mit und für Gras), ein Festival mit bis zu 20.000 Besuchern, das jedes Jahr in der ersten Maiwoche stattfindet. Übernachten kannst Du in den vielen Kommunen.
Kiffersterne: 3/5
3. Christiania, Dänemark
Christiania ist eine autonome Gemeinde in Kopenhagen und gilt als eines der bekanntesten Aussteigerparadiese und steht für alternative Lebenskultur. Da, es sich rechtlich gesehen um eine autonome Gemeinde handelt, ist dort im Gegensatz zum Rest Dänemarks Anbau und Konsum von Gras legal. Trotzdem stattet die dänische Polizei den Bewohnern gelegentlich mal einen Besuch ab. Du kannst auf dem Bauernmarkt und überall in Christiania Gras kaufen und rauchen. Harte Drogen sind aber verboten! Ach ja: Christiania hat übrigens eine eigene Währung, Løn.
Toleranzsterne: 4/5
4. Kingston, Jamaika
Die tropische Insel in den Antillen ist vor allem durch die Rastafari-Bewegung ein Ort geworden, der für Spiritualität steht und einen offenen Umgang mit Cannabis (Ganja). Anbau und Konsum sind zwar verboten, aber auf der ganzen Insel verbreitet. Seit Februar 2015 sind die Gesetze gelockert worden und wenn Du mit einer kleinen Menge erwischt wirst, droht Dir jetzt statt Gefängnis eine Geldstrafe.
Kiffersterne: 2,5/5
5. Vancouver, Kanada
Das Gras in British Columbia soll das beste in ganz Kanada sein. Vancouver hat jedenfalls die passenden Coffeeshops. Im Gegensatz zu Amsterdamer Coffeeshops kaufst Du Deine Joints aber nicht an der Theke, sondern bringst Dein Zeug selbst mit.
Eigentlich sind Konsum und Handel verboten, jedoch werden Ausnahmen bei medizinischem Konsum gemacht und wie gesagt in Vancouver drücken die Polizisten wohl ein Auge zu. Marihuana ist in British Columbia vor allem ein Milliarden-Geschäft
Toleranzsterne 3/5
6. Phnom Penh, Kambodscha
In Kambodscha ist Kiffen illegal, wird aber meistens geduldet. In Phnom Penh wird an Touristenplätze wie dem Lakesideviertel Konsum meist toleriert. Du kannst Dein Gras von Straßenhändlern kaufen oder sogar in Pizzerien. Gras + Pizza = Kifferparadies.
Toleranzsterne: 4/5
7. Colorado, USA
In Colorado darfst Du zwar Gras kaufen, aber nicht rauchen. Also zumindest nicht öffentlich. Du kannst in geführten Bustouren (My 420 tours) im Bus rauchen oder Dich auf dem Online-Übernachtungsportal travelTHC (hieß früher AirTHC) nach Schlafmöglichkeiten und raucherfreundlichen Wohnungen umsehen. Andere auch eher entspannte Städte in den USA sind: Seattle (Washington), Portland (Oregon) and Oakland (California)
8. Prag, Tschechische Republik
Obwohl Prag seine liberale Haltung zu Drogenbesitz und Konsum etwas zurückgefahren hat, ist die tschechische Hauptstadt immer noch ein beliebtes Reiseziel für entspanntes Urlauben. Im Gegensatz zu Amsterdam wirst Du aber in Prag keine Coffeeshops sehen. Du musst entweder jemanden kennen oder Dich in den Bars und Klubs im Künstlerviertel Žižkov aufhalten.
Toleranzsterne 3/5