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11 echte Horros-Storys, bei denen Du nach Tagen noch Gänsehaut bekommst

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Süße Träume!

Wir haben die Buzzfeed-Community darum gebeten, uns die furchterregendsten Horror-Storys aus ihrem Leben zu erzählen. Wenn Du leicht zu erschrecken bist, solltest Du hier aufhören.

1. Die küssende Dame

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Als ich klein war, habe ich meinen Eltern von einer Frau im Badezimmer unseres Hauses erzählt. Ich habe sie die "küssende Dame" genannt. Meine Mutter dachte, das sei irgendwas, was sich mein Vater ausgedacht hatte. Er dachte das Gleiche. Als sie schließlich herausfanden, dass keiner von beiden die Geschichte erfunden hatte, machten sie sich fast in die Hosen. Ich kann mich nicht mehr so gut an sie erinnern, aber ich weiß noch, dass sie lange, dunkle Haare hatte und lange Kleider trug. Dieses Badezimmer bringt mich immer noch zum Schaudern.

Eingesendet von Sebastián Gaspar.

(Ein weiterer User fragte Sebastián in den Kommentaren: "Warum hast du sie die 'küssende Dame' genannt? Seine Antwort: "Meine Mutter hat mich das auch gefragt und ich meinte zu ihr, als ob das doch ganz offensichtlich wäre: 'Weil sie mir Kusshände zuwirft …'

2. Mein Bruder will spielen

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Als Kind habe ich gerne mit Bauklötzen gespielt. Ich habe es geliebt, hohe Türme zu bauen, und noch mehr, sie dann einstürzen zu lassen. Einmal, nachdem ich wieder einen meiner Türme abgerissen hatte, ging ich zu meiner Mutter, um zu fragen, ob ich draußen spielen darf. Zuerst sollte ich jedoch die Bauklötze wegräumen. Ich eilte zurück in mein Zimmer, wo ich von der Tür aus sah, dass mein jüngerer Bruder schon am Aufräumen war. Er hatte das Licht angemacht und war ziemlich konzentriert.

Ich ging also wieder zu meiner Mutter, um ihr Bescheid zu geben, dass mein Bruder sich schon darum kümmert. Sie schaute mich an und meinte: "Dein Bruder spielt draußen.“ Ich ging nochmal in mein Zimmer und dort war dann auf einmal niemand mehr. Das Licht war aus und die Steine lagen immer noch verstreut am Boden herum.

Eingesendet von Brenda Alejandra Dueñas.

3. Anhänglicher Besuch

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Ich leide unter Schlafparalyse seit ich 14 Jahre alt bin. Dabei kannst Du Dich direkt nach dem Aufwachen für einen Moment nicht bewegen, nimmst das aber bewusst wahr. Während einer meiner vielen Episoden hörte ich auf einmal etwas, das so klang, als ob jemand den Raum betritt. Dann hatte ich das Gefühl, mich würde jemand umarmen, bis mein Rücken anfing weh zu tun.

Ich versuchte, mich loszureißen, aber was immer auch da war, wurde zornig und knurrte mich an. Als ich mich endlich wieder bewegen konnte, hatte ich überall am Körper Gänsehaut und krasse Rückenschmerzen. Ich leide immer noch unter Schlafparalyse, aber ich hatte nie mehr so eine Erfahrung. Ich werde niemals verstehen, was mich da heimgesucht.

Eingesendet von Jesús Francisco León.

4. Der verspielte Hund

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Ich bin letztens mitten in der Nacht aufgewacht, weil mein Hund aufs Bett gesprungen war, um winselnd mein Gesicht abzulecken. Ungefähr so, wie er das auch macht, wenn er um Futter bettelt. Ich hab ihn gefragt "Was willst Du denn, Junge?" Aber als ich meine Bettlampe anmachte, war mein Hund nicht da. Ich stand auf und fand ihn friedlich in seinem Körbchen in der Küche schlafend.

Eingesendet von Adri Adri.

5. Der Junge und der Zug

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Vor einiger Zeit bin ich mit ein paar Freunden und unseren Kindern in der Nähe meines Hauses einen bekannten Weg hinunter spaziert. Dort ist auch eine Eisenbahnkreuzung, an der wir mit Mühe einen Unfall verhindern konnten, als der Zug vorbeirauschte. Trotzdem vergaßen wir den Vorfall sehr schnell.

Ein paar Wochen später war ich wieder in dem selben Gebiet spazieren und schickte gerade Sprachnachrichten an meine Freunde, als der Zug vorbeifuhr. Ich spielte die Nachrichten nochmal ab, unsicher, ob der Lärm nicht zu laut war. Da hörte ich ganz klar die Stimme eines Jungen, der mich kurz vor dem Ton des Zughorns warnte. Es war definitiv niemand auch nur irgendwo in der Nähe von mir.

Eingesendet von Araña Rdz.

6. Das weinende Baby

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Nach der Geburt meines dritten Kindes liefen die Dinge zuerst recht gut… bis mein Sohn drei Wochen alt wurde und anfing, sich jedes Mal nach dem Füttern zu übergeben. Wir gingen also zum Arzt, der versuchte das Problem mit Medikamenten in den Griff zu bekommen.

In dieser Nacht war ich viel zu besorgt, um schlafen zu können. Um ungefähr 2 Uhr morgens beschloss ich Wäsche zu waschen. Plötzlich hörte ich das Weinen eines Kindes. Doch mein Baby war im Schlafzimmer in seinem Gitterbett und meine anderen Kinder lagen alle tief schlafend in ihren Zimmern. Ich blieb kurz im Gang stehen und hörte auf einmal ein ganz anderes Weinen, das hinten aus dem Wohnzimmer zu kommen schien.

Es klang, wie eine ältere Frau, die von Traurigkeit und Verzweiflung überwältigt wird. Ich war starr vor Angst, aber irgendwas sagt mir, dass ich mit meinem Baby ins Krankenhaus muss. Also brachte ich ihn um 4 Uhr dorthin, um ein paar Tests machen zu lassen. Man sagte uns, dass wir unser Baby in ein anderes Krankenhaus bringen müssen, damit er dort am Magen notoperiert werden kann. Der Doktor sagte mir, hätten wir auch nur etwas länger gewartet, wäre unser Kind vermutlich gestorben.

Ich bin mir immer noch nicht sicher, was passiert ist. Meine Mutter ist der Meinung, dass es ein Schutzengel gewesen sei, der mich warnen wollte.

Eingesendet von Vanessa Chiquita Gutiérrez.

7. Der Mönch

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Als ich China gelebt habe, hatte ich einen sehr heftigen Streit mit der Person, die ich damals gedated habe. Ich verließ unsere gemeinsame Wohnung und machte mich auf den Weg zu einem Tempel, der auf einem nahe gelegenen Berg lag. Die Aussicht war unglaublich schön und ich ging oft dorthin, um meinen Kopf freizubekommen.

Ich legte mich auf eine alte Holzbank und weinte solange, bis ich einschlief. Ich wurde wach, als ich hörte, wie sich mir jemand näherte. Es fühlte sich so an, als ob dieser Jemand sich am fernen Ende der Bank hinsetzte. Ich sprang auf und entschuldigte mich dafür, dass ich eingeschlafen war - aber da war keiner außer mir. Ich erzählte meinen chinesischen Freunden davon und sie meinten, dass aus genau diesem Grund niemand den Tempel besuchen würde.

Eingesendet von Carm Sky Walker.

8. Es war 2:46 Uhr am Morgen

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Neulich wachte ich mitten in der Nacht auf, im Haus war es still. Die Hunde schliefen und ich wusste gar nicht, warum ich so plötzlich aufgewacht war. Als ich mich im Raum umsah, bemerkte ich etwas, das so aussah wie die Silhouette eines Menschen, der an meinem Bett stand.

Aber es sah eher so aus, als ob er aus Tausenden kleinen schwarzen Punkten bestehen würde, die sich bewegten und verschoben. Ich blinzelte verwirrt, aber diese seltsame Form bewegte sich weiter durch den Raum. Ein paar Augenblicke später griff ich nach meinem Telefon, doch als ich die Taschenlampe angemacht hatte, war die Silhouette verschwunden. Bis heute habe ich keinen Schimmer, was es war, was mich da besucht hat. Aber ich erinnere mich, wie ich auf mein Handy geschaut und die Zeit gesehen habe. Es war 2:46.

Eingesendet von Macial Porraz.

9. Die weinende Frau

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Das Haus meiner Großeltern ist nicht sehr groß … mit Ausnahme der Terrassen. Auf der einen hinterm Haus ist sogar ein kleines Gewächshäuschen. Dahinter war ein Feld mit Agaven, das mein Großvater immer bestellte. Am Ende davon befand sich ein altes Klohäuschen, mit einem Abfluss in den Fluss genau am Rand des Grundstücks.

Einmal, als ich mit meinen Geschwistern und Cousins bei den Agaven gespielt habe, beschloss ich das Klohäuschen zu benutzen. Die Tür ging nicht ganz zu, also mussten ein paar meiner Cousins die Tür zuhalten, nachdem ich reinging. Kurz danach habe ich einen grauenerregenden Schrei und das Geräusch meiner wegrennenden Cousins gehört. Ich versuchte die Tür zu öffnen, aber sie klemmte - obwohl es keinen Riegel oder Schloss gab. Der Schrei durchdrang weiterhin die Luft und ich bekam am ganzen Körper Gänsehaut. Erfolglos drückte und schlug ich gegen die Tür. Ich dachte, dass ich in diesem Klohäuschen sterben würde.

Als die Tür endlich aufging, rannte ich hinaus und legte die Strecke zwischen Agavenfeld und der hinteren Terrasse in Sekundenschnelle zurück. Alle warteten auf mich, waren blass und weinten. Der Schrei war inzwischen verstummt. Doch als wir über das Agavenfeld sahen, beobachteten wir eine weiße Gestalt ähnlich der Silhouette einer Frau, die über dem Fluss hinter dem Klohäuschen schwebte und langsam der Strömung des Flusses folgte.

Unser Großvater erzählte uns später, dass das die weinende Dame gewesen war und dass er sie schon vorher einmal gesehen und gehört hatte. Er warnte uns davor, dass wir ihr niemals wieder begegnen durften, denn würden wir ihr jemals gegenüber stehen, könnten wir vor Schreck sterben. Wir haben nie wieder in diesem Agavenfeld gespielt.

Eingesendet von Momo Gamo.

10. Eine letzte Umarmung

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Ich bin in meinem Leben oft umgezogen. In einem der vielen Häuser, ihn denen ich gelebt hatte, hatte ich die gesamte untere Etage für mich selbst. Eines Nachts begann mein Hund zu bellen und rannte in mein Schlafzimmer. Er bellte die Tür an, hatte aber Angst, sich ihr zu nähern. Ich sah mir die Tür genauer an. Als ich jedoch nichts entdecken konnte, beruhigte ich meinen Hund und ging einfach wieder ins Bett.

Kurz danach wachte ich erneut auf und hatte irgendwie Angst, ohne sagen zu können, warum. Ich versuchte gerade, wieder einzuschlafen, als mich plötzlich jemand von hinten umarmte. Ich konnte mich weder bewegen, noch schreien. Also schloss ich einfach fest meine Augen und ging im Kopf jedes Gebet durch, an das ich mich erinnern konnte. Irgendwann schlief ich wieder ein. Ich habe nie heraus gefunden, wer oder was mich diese Nacht umarmt hatte.

Eingesendet von Kenya MIllán.

11. Ein furchterregendes Pfeifen

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Ich machte einmal früh am Morgen in der Küche meine Hausaufgaben, als ich einen Mann draußen auf der Straße schreien hörte. Ich konnte nicht ganz verstehen, was er sagte. Ich dachte einfach, es wär ein Betrunkener oder Geisteskranker und ignorierte ihn. Eine Weile später hörte ich eine Melodie, die gepfiffen wurde. Ich dachte, das Geräusch käme von der Straße oder vom Nachbarhaus und machte mir nichts weiter daraus. Ich bekam auch erst kaum mit, dass das Pfeifen immer näher und näher an mein Haus zu kommen schien. Das fiel mir erst auf, als das Pfeifen plötzlich aufhörte und ich die Tür zu unserer Eingangstreppe aufgehen hörte. Ich vernahm das Geräusch von schweren Stiefeln, wie sie die Treppen unseres Hauses emporstiegen, aber dann war da nichts mehr.

Dann war alles wieder ruhig und ich machte einfach weiter meine Hausaufgaben. Dann, ohne Vorwarnung, tauchte die Melodie wieder auf und das Pfeifen war auf einmal direkt neben meinem Ohr. Ich war wie erstarrt und spürte eine schwere Hand, die sich fest auf meinem Arm gelegt hatte, während das Pfeifen weiterging. Schließlich schrie ich nach meinem Vater, der sofort in mein Zimmer rannte. Wir entdeckten, dass die Vordertür offen stand, was ungewöhnlich gewesen war, weil sie niemals offen stand. An der Vordertreppe waren Tierspuren.

Ich habe diese unvergessliche Melodie niemals wieder gehört, aber ich kann diese Hand auf meinem Arm immer noch fühlen. Jedes Mal, wenn ich meinen Arm drehe, denke ich kurz, dass ich gleich eine zupackende Hand sehen werde. Obwohl das, was da passiert ist, nicht echt sein konnte.

Eingesendet von K Jacqueline Baez.

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