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Dieses Mädchen stellt mit ihrem Vater Fotos von Heldinnen der Geschichte nach

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Mit seiner Tochter Lily stellte der Fotograf Marc Bushelle Fotos großer Heldinnen nach – und die Ergebnisse sind wunderschön.

Lily als Mutter Teresa

Mit 18 Jahren wurde die im heutigen Mazedonien geborene Mutter Teresa Nonne. Während einer Reise nach Indien verspürte sie die Berufung, den Armen und Kranken zu helfen und widmete dieser Arbeit ihr Leben. Sie erhielt 1979 den Friedensnobelpreis, und der von ihr gegründete Orden setzt noch heute ihre Arbeit fort.

Lily als Malala Yousafzai

2014 erhielt Malala als jüngste Person in dessen Geschichte den Friedensnobelpreis. Damals war sie gerade einmal 17 Jahre alt. Die Auszeichnung erhielt sie für ihr Engagement gegen die Taliban, die in Malalas Heimat, dem Swat-Tal in Pakistan, Mädchen daran hindern, zur Schule zu gehen oder sich auf andere Art und Weise frei zu entwickeln. Ihr anonymes Blog über ihre Erlebnisse wurde international bekannt. Die Taliban verübten einen Mordanschlag auf Malala, den sie schwerverletzt überlebte.

In einer späteren Rede vor der Jugendversammlung der UNO sagte sie unter anderem: “Jetzt stehe ich hier, ein Mädchen unter vielen. Ich spreche nicht für mich selbst, sondern für die, die keine Stimme haben.”

Lily als Nina Simone

Schon als kleines Kind hatte Nina Simone musikalisches Talent gezeigt. Die Sängerin, Pianistin und Songschreiberin veröffentlichte im Lauf ihrer Karriere über 40 Alben und inspiriert bis heute Musiker weltweit – auch mit ihrer Haltung, die sich in einem ihrer berühmtesten Zitate widerspiegelt. Sie sagte: "Es ist unsere Pflicht als Künstler, die Zeiten widerzuspiegeln, in denen wir leben."

Lily als Toni Morrison

Die Schriftstellerin, Dozentin und Lektorin Toni Morrison war 1993 die erste Afroamerikanerin, die den Literaturnobelpreis erhielt. Mit ihrer Arbeit spielte sie eine zentrale Rolle darin, andere afroamerikanische Autoren und deren Werke zu fördern. 2012 erhielt sie die Presidential Medal of Freedom, eine der höchsten zivilen Auszeichnungen der USA.

Lily als Queen Latifah

Eine junge Frau forderte von der Welt, sie eine Königin zu nennen: Queen Latifahs Musik brachte feministische und afroamerikanische Themen in die Welt des Hip Hop, und bildete einen starken Kontrast zur dort grassierenden Frauenfeindlichkeit. Darüber hinaus wirkte sie als Schauspielerin in verschiedensten Produktionen mit, hatte ihre eigene Talkshow und erhielt diverse Auszeichnungen für ihre Arbeit, darunter einen Golden Globe, sowie einen Grammy für ihre Single U.N.I.T.Y., die eine Hymne für die Forderung wurde, Frauen respektvoll zu behandeln.

Lily als Josephine Baker

Als junges Mädchen erlebte Josephine Baker in ihrer Heimatstadt St. Louis gewaltsame Ausschreitungen gegen Afroamerikaner, bei denen viele von ihnen ermordet wurden. Dieses Erlebnis prägte sie so stark, dass sie später zu einer entschlossenen Kämpferin gegen Rassismus wurde. Die talentierte Sängerin und Tänzerin arbeitete mit verschiedenen Ensembles in den USA und Europa und nutzte ihre wachsende Bekanntheit, um gegen Rassismus anzukämpfen. Josephine Baker war eine von wenigen Frauen, die 1963 beim Marsch auf Washington für Arbeit und Freiheit an der Seite von Martin Luther King sprachen.

Lily als Grace Jones

Grace Jones wurde in eine konservative, religiöse Familie hineingeboren, aus der sie ausbrach, um Model, Musikerin und Muse zu werden. Ihr androgynes Aussehen, die hohen Wangenknochen und ihre Furchtlosigkeit zogen viele Menschen an und inspirierten Künstler wie Andy Warhol und Keith Haring. Sie spielte in Filmen mit, veröffentlichte eine Reihe von Alben und ist mit ihrer Einzigartigkeit bis heute eine Inspiration für viele Menschen.

Lily als Bessie Coleman

Bessie Coleman war fest entschlossen Pilotin zu werden, doch als afroamerikanische Frau wurde sie an keiner Flugschule in den USA angenommen. Sie machte ihre Ausbildung schließlich in Frankreich, wurde die erste Afroamerikanerin mit Pilotenschein und später eine Berühmtheit in ihrer Heimat.

Lily als Dr. Mae Jemison

Dr. Mae Jemison war die erste afroamerikanische Frau, die zum Astronautentraining der NASA angenommen wurde und 1992 an Bord der Endeavour ins All flog. In einer Ansprache vor Studenten, die Minderheiten angehören, sagte sie: "Lass Dich niemals von der beschränkten Vorstellungskraft anderer Leute einschränken."

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