Wer soll hier noch den Überblick behalten?
Haarausfall ist bei uns in Deutschland weit verbreitet und wirklich jeder kann zum Betroffenen werden. Dabei leiden die Betroffenen unter Einschränkungen im Bereich Haare, doch auch die Psyche kann darunter leiden. Aus diesem Grund ist es selbstverständlich ratsam, gegen den Haarausfall vorzugehen. Dabei muss man jedoch zwischen der Art unterscheiden. Eine der wohl häufigsten Arten des Haarverlust ist der erblich bedingte Ausfall. Gegen diese Art kann man mit dem richtigen Shampoo effektiv vorgehen. Etwa 100.000 Haare wachsen auf dem menschlichen Kopf. Als Faustregel gilt, dass es ab einem täglichen Verlust von 100 Haaren bedenklich wird. Das ist aber nur eine Faustregel. Wer über mehrere Tage erheblich mehr Haare verliert als sonst, sollte eine Sprechstunde beim Arzt aufsuchen. Die einfachste Lösung für Haarausfall bei Frauen versprechen Shampoos, die ganz einfach in die tägliche Pflegeroutine integriert werden können. Shampoos, die zur Bekämpfung von anlagebedingtem Haarausfall entwickelt wurden, gibt es in der Apotheke und in der Drogerie. Sie enthalten anregende Wirkstoffe (z.B. Koffein), die die Haarfollikel in der Kopfhaut vor dem "DHT-Hormon" schützen sollen, das für genetisch bedingten Haarausfall verantwortlich ist und zu einer Überempfindlichkeit der Haarfollikel führt. Bei diffusem Haarausfall legt man Frauen oft basische Shampoos ans Herz, die das Haar ohne den Einsatz von aggressiven Chemikalien reinigen und es mit Nährstoffen versorgen, die nicht über die Ernährung aufgenommen werden können. Wunder darf man von Shampoos gegen Haarausfall jedoch nicht erwarten: Sie stärken vorhandenes gesundes Haar, eignen sich in der Regel allerdings nicht dazu, dem Fortschreiten von krankhaftem Haarausfall auf Dauer Einhalt zu gebieten.
Haarstlying bei dünnerem Haar
Hilft koffeinhaltiges Shampoo?
Neben Medikamenten oder natürlichen Mitteln kommen auch Shampoos in Betracht, um den Haarausfall zu reduzieren. Teilweise hilft es schon, das ursprüngliche Shampoo gegen eines von den neuen Produkt zu ersetzen. Denn vielen Betroffenen ist nicht bewusst, dass sich die Inhaltsstoffe bestimmter Haarpflegeprodukte schädigend auf die Kopfhaut und somit auf die Haarwurzel auswirken können.
Wer beispielsweise stark silikonhaltige Pflegeprodukte nutzt, beschwert das Haar nicht nur zusätzlich, sondern reizt unter Umständen sogar die Kopfhaut, wodurch die Arbeit der Haarwurzeln eingeschränkt wird. Wer befürchtet, dass der Haarausfall von einem solchen Shampoo herrührt, sollte das Produkt wechseln und stattdessen Reinigungsshampoo verwenden. Dieses wäscht die Silikone und Rückstände aus dem Haar und schenkt der Kopfhaut Luft zum Atmen.